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Der Spiegel Des Hermes Trismegistos
Paperback

Der Spiegel Des Hermes Trismegistos

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Besonders im 20. Jahrhundert haben philosophische Logik und analytische Philosophie die fur die Kunstliche Intelligenz wesentlichen theoretischen Grundlagen und Ideen geliefert, die spater von den KI-Forschern aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Als die eigentliche Kernfrage der KI-Wissenschaft kann jedoch die nach dem Verhaltnis von Geist und Gehirn bzw. Seele und Leib gelten. Wahrend die KI-Forschung implizit wie explizit reduktionistisch-materialistische Stellungen bezieht, kann seit geraumer Zeit sowohl in Naturwissenschaft wie in analytischer Philosophie von einer Renaissance reduktions-skeptischer Positionen gesprochen werden. Klar ist: Gelange es, etwa aufgrund physikalisch-neurophysiologischer oder auch philosophisch-ontologischer UEberlegungen das Leib-Seele-Problem entweder noch besser zu verstehen und gegebenenfalls zu reformulieren oder gar zu entscheiden, wurde dies eine definitive ontologische Klarung und Bewertung (nicht nur) des KI-Ansatzes ermoeglichen. Um ein solches vertieftes Verstandnis aus einer zu den bekannten philosophischen Positionen gleichsam "diagonal" situierten Perspektive - anti-reduktionistisch und deterministisch - bemuht sich diese Arbeit. Abschliessend wird, auf der Basis eines postulierten einfachen ontologischen Systems, eine (rudimentare) Reformulierung bzw. Re-Kontextuierung des Leib-Seele-Problems versucht, welche zur differenzierteren Diskussion der KI-Paradigmen beitragen soll. Die hier vertretene These - Emotivitat als irreduzibles, notwendiges architektonisches Modul zur Realisierung "hoeherer" Intelligenz - hat offensichtliche Konsequenzen fur die Diskussion der zur Generierung tatsachlicher Intelligenz befahigten potentiellen maschinellen Strukturen, die dann namlich zumindest keine "einfachen" Maschinen herkoemmlicher Provenienz mehr sein durften.

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Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
CH
Date
22 September 2004
Pages
440
ISBN
9783631527979

Besonders im 20. Jahrhundert haben philosophische Logik und analytische Philosophie die fur die Kunstliche Intelligenz wesentlichen theoretischen Grundlagen und Ideen geliefert, die spater von den KI-Forschern aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Als die eigentliche Kernfrage der KI-Wissenschaft kann jedoch die nach dem Verhaltnis von Geist und Gehirn bzw. Seele und Leib gelten. Wahrend die KI-Forschung implizit wie explizit reduktionistisch-materialistische Stellungen bezieht, kann seit geraumer Zeit sowohl in Naturwissenschaft wie in analytischer Philosophie von einer Renaissance reduktions-skeptischer Positionen gesprochen werden. Klar ist: Gelange es, etwa aufgrund physikalisch-neurophysiologischer oder auch philosophisch-ontologischer UEberlegungen das Leib-Seele-Problem entweder noch besser zu verstehen und gegebenenfalls zu reformulieren oder gar zu entscheiden, wurde dies eine definitive ontologische Klarung und Bewertung (nicht nur) des KI-Ansatzes ermoeglichen. Um ein solches vertieftes Verstandnis aus einer zu den bekannten philosophischen Positionen gleichsam "diagonal" situierten Perspektive - anti-reduktionistisch und deterministisch - bemuht sich diese Arbeit. Abschliessend wird, auf der Basis eines postulierten einfachen ontologischen Systems, eine (rudimentare) Reformulierung bzw. Re-Kontextuierung des Leib-Seele-Problems versucht, welche zur differenzierteren Diskussion der KI-Paradigmen beitragen soll. Die hier vertretene These - Emotivitat als irreduzibles, notwendiges architektonisches Modul zur Realisierung "hoeherer" Intelligenz - hat offensichtliche Konsequenzen fur die Diskussion der zur Generierung tatsachlicher Intelligenz befahigten potentiellen maschinellen Strukturen, die dann namlich zumindest keine "einfachen" Maschinen herkoemmlicher Provenienz mehr sein durften.

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Peter Lang AG
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CH
Date
22 September 2004
Pages
440
ISBN
9783631527979