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Walter Lippmann und Deutschland untersucht die Deutschlandbetrachtungen und das Deutschlandbild des bekannten amerikanischen Journalisten und Publizisten im 20. Jahrhundert. In dieser auch amerikakundlichen Studie werden die Entwicklung der auf Deutschland bezogenen Positionen, Hintergrunde und Motive Lippmanns differenziert erforscht. Der chronologisch-biographische Ansatz offenbart die enge Verknupfung zwischen persoenlicher Entwicklung Lippmanns und den politischen Betrachtungen. Kontinuitaten, Widerspruche und Bruche in seinen Betrachtungen und seinem Deutschlandbild werden von den fruhen Kindertagen an bis zum Ende seiner Zeit als Kolumnist bis 1967 diskutiert. Blickt dieser amerikanische Jude objektiv-emotionslos auf Deutschland oder ist er in seinen deutsch-judischen Wurzeln gefangen? Die Autorin prasentiert in ihrer originaren, lesenswerten, auf einem breiten Quellenfundus basierenden Studie Walter Lippmann als realpolitischen Betrachter der internationalen Szene. Fur Lippmann ist Deutschland der entscheidende Machtfaktor im europaischen Machtegleichgewicht. Deutschland bedingt die Stabilitat in Europa und fordert damit die Sicherheit der USA heraus. Aus dem Blickwinkel des viel beachteten Journalisten wird erkennbar, wie das Aussenbild Deutschlands sich im 20. Jahrhundert darstellt und wie unmittelbar Deutschland Entscheidungsmomente und -motive der Vereinigten Staaten auf ihrem Weg zur Weltmacht bestimmt.
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Walter Lippmann und Deutschland untersucht die Deutschlandbetrachtungen und das Deutschlandbild des bekannten amerikanischen Journalisten und Publizisten im 20. Jahrhundert. In dieser auch amerikakundlichen Studie werden die Entwicklung der auf Deutschland bezogenen Positionen, Hintergrunde und Motive Lippmanns differenziert erforscht. Der chronologisch-biographische Ansatz offenbart die enge Verknupfung zwischen persoenlicher Entwicklung Lippmanns und den politischen Betrachtungen. Kontinuitaten, Widerspruche und Bruche in seinen Betrachtungen und seinem Deutschlandbild werden von den fruhen Kindertagen an bis zum Ende seiner Zeit als Kolumnist bis 1967 diskutiert. Blickt dieser amerikanische Jude objektiv-emotionslos auf Deutschland oder ist er in seinen deutsch-judischen Wurzeln gefangen? Die Autorin prasentiert in ihrer originaren, lesenswerten, auf einem breiten Quellenfundus basierenden Studie Walter Lippmann als realpolitischen Betrachter der internationalen Szene. Fur Lippmann ist Deutschland der entscheidende Machtfaktor im europaischen Machtegleichgewicht. Deutschland bedingt die Stabilitat in Europa und fordert damit die Sicherheit der USA heraus. Aus dem Blickwinkel des viel beachteten Journalisten wird erkennbar, wie das Aussenbild Deutschlands sich im 20. Jahrhundert darstellt und wie unmittelbar Deutschland Entscheidungsmomente und -motive der Vereinigten Staaten auf ihrem Weg zur Weltmacht bestimmt.