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Diese Studie zu Fontane und Flaubert setzt bei der Abloesung tradierter Begriffe durch das untere Figurenpersonal an. Denn diese diskursiv sensible Terminologie erlaubt es, die Untersuchung von literarischen Figuren an die Diskursstrukturen der jeweiligen Texte zuruckzubinden. In detaillierten Analysen von Fontanes Romanen L'Adultera und Frau Jenny Treibel sowie von Flauberts Madame Bovary wird dieser doppelte Ansatz erprobt. Die Rekonstruktion des Diskurssubstrats der Texte zeigt, dass Fontanes Romane von einer Schliessung des diskursiven Horizonts und einer Entgrenzung der Causerie gepragt sind, wahrend Madame Bovary zum Inszenierungsraum diskursiver Agonalitat wird. Auf diese Diskurssubstrate werden dann die unteren Figuren bezogen und in ihrem Verhaltnis zu Semantiken des ‘Wahrhaftigen’ und ‘Naturlichen’, aber auch des Agonalen, Transgressiven und Parasitaren bestimmt.
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Diese Studie zu Fontane und Flaubert setzt bei der Abloesung tradierter Begriffe durch das untere Figurenpersonal an. Denn diese diskursiv sensible Terminologie erlaubt es, die Untersuchung von literarischen Figuren an die Diskursstrukturen der jeweiligen Texte zuruckzubinden. In detaillierten Analysen von Fontanes Romanen L'Adultera und Frau Jenny Treibel sowie von Flauberts Madame Bovary wird dieser doppelte Ansatz erprobt. Die Rekonstruktion des Diskurssubstrats der Texte zeigt, dass Fontanes Romane von einer Schliessung des diskursiven Horizonts und einer Entgrenzung der Causerie gepragt sind, wahrend Madame Bovary zum Inszenierungsraum diskursiver Agonalitat wird. Auf diese Diskurssubstrate werden dann die unteren Figuren bezogen und in ihrem Verhaltnis zu Semantiken des ‘Wahrhaftigen’ und ‘Naturlichen’, aber auch des Agonalen, Transgressiven und Parasitaren bestimmt.