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Anfang der 1840er Jahre sorgten wunderbare Erscheinungen in mehreren oberbayerischen Pfarrgemeinden fur Aufsehen. In Waakirchen verfielen Frauen regelmassig in religioese Ekstasen, hatten Visionen oder schwitzten Blut. An einer 19jahrigen Bauerntochter aus dem Landgericht Tittmoning zeigten sich die Wundmale Christi. Die aussergewoehnlichen religioesen Phanomene riefen die Vertreter von Kirche, Staat und Medizin auf den Plan. Handelte es sich um Wunder der Gnade oder um manipulierte geistliche Komoedien ? Anhand bislang unerschlossener Archivalien zeigt Bernhard Gissibl die unterschiedlichen Intentionen, Normen und Deutungen der beteiligten Personen und der hinter ihnen stehenden Institutionen. Eingebettet in politik-, sozial- und kulturgeschichtliche Prozesse eroeffnen die Wunder neue Perspektiven auf das Verhaltnis von Thron und Altar im Koenigreich Bayern unter Ludwig I.
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Anfang der 1840er Jahre sorgten wunderbare Erscheinungen in mehreren oberbayerischen Pfarrgemeinden fur Aufsehen. In Waakirchen verfielen Frauen regelmassig in religioese Ekstasen, hatten Visionen oder schwitzten Blut. An einer 19jahrigen Bauerntochter aus dem Landgericht Tittmoning zeigten sich die Wundmale Christi. Die aussergewoehnlichen religioesen Phanomene riefen die Vertreter von Kirche, Staat und Medizin auf den Plan. Handelte es sich um Wunder der Gnade oder um manipulierte geistliche Komoedien ? Anhand bislang unerschlossener Archivalien zeigt Bernhard Gissibl die unterschiedlichen Intentionen, Normen und Deutungen der beteiligten Personen und der hinter ihnen stehenden Institutionen. Eingebettet in politik-, sozial- und kulturgeschichtliche Prozesse eroeffnen die Wunder neue Perspektiven auf das Verhaltnis von Thron und Altar im Koenigreich Bayern unter Ludwig I.