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Diese Arbeit bietet zunachst eine Darstellung der vom BGH formulierten Kriterien fur die Bewertung der haftungsrechtlichen Zurechnung psychischer Folgeschaden. Es wird festgestellt, dass diese Kriterien - zum Nachteil eines vermeintlichen Schadigers - unpraktikabel sind. Ausgehend von den medizinischen Erkenntnissen uber die Entstehung psychischer Folgeschaden wird darauf deren generelle Zurechenbarkeit untersucht. Hier wird festgestellt, dass psychische Folgeschaden grundsatzlich dem allgemeinen Lebensrisiko des Verletzten zugehoeren. Des Weiteren wird das im Prozess anzuwendende Beweismass anhand der Untersuchung der dogmatischen Abgrenzung und des Sinns und Zwecks der Beweisnormen ermittelt. Dabei wird festgestellt, dass psychische Folgeschaden den Anforderungen des 286 ZPO unterliegen.
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Diese Arbeit bietet zunachst eine Darstellung der vom BGH formulierten Kriterien fur die Bewertung der haftungsrechtlichen Zurechnung psychischer Folgeschaden. Es wird festgestellt, dass diese Kriterien - zum Nachteil eines vermeintlichen Schadigers - unpraktikabel sind. Ausgehend von den medizinischen Erkenntnissen uber die Entstehung psychischer Folgeschaden wird darauf deren generelle Zurechenbarkeit untersucht. Hier wird festgestellt, dass psychische Folgeschaden grundsatzlich dem allgemeinen Lebensrisiko des Verletzten zugehoeren. Des Weiteren wird das im Prozess anzuwendende Beweismass anhand der Untersuchung der dogmatischen Abgrenzung und des Sinns und Zwecks der Beweisnormen ermittelt. Dabei wird festgestellt, dass psychische Folgeschaden den Anforderungen des 286 ZPO unterliegen.