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Zwischen den Jahren 1770 und 1810 bildete sich die Vorstellung heraus, das weibliche Geschlecht unterscheide sich koerperlich und geistig grundsatzlich von dem mannlichen. Im gleichen Zeitraum kam es zu einer heftig gefuhrten Debatte von Padagogen zu der Frage, wie man Kinder und Jugendliche von der Selbstbefriedigung abhalten koenne. Ursache der padagogischen Initiativen war die sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts herausbildende Auffassung, dass Masturbation gravierende gesundheitliche Schaden nach sich ziehe. Diese Arbeit widmet sich der Frage, welchen Einfluss die Anti-Onanie-Debatte auf den Wandel der Koerper- und Geschlechterbilder hatte bzw. inwieweit die Antimasturbationspadagogik durch die Entstehung der Geschlechterideologie beeinflusst wurde.
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Zwischen den Jahren 1770 und 1810 bildete sich die Vorstellung heraus, das weibliche Geschlecht unterscheide sich koerperlich und geistig grundsatzlich von dem mannlichen. Im gleichen Zeitraum kam es zu einer heftig gefuhrten Debatte von Padagogen zu der Frage, wie man Kinder und Jugendliche von der Selbstbefriedigung abhalten koenne. Ursache der padagogischen Initiativen war die sich seit Beginn des 18. Jahrhunderts herausbildende Auffassung, dass Masturbation gravierende gesundheitliche Schaden nach sich ziehe. Diese Arbeit widmet sich der Frage, welchen Einfluss die Anti-Onanie-Debatte auf den Wandel der Koerper- und Geschlechterbilder hatte bzw. inwieweit die Antimasturbationspadagogik durch die Entstehung der Geschlechterideologie beeinflusst wurde.