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Diese Monographie erschliesst die von der Forschung bisher kaum beachtete Zeitschrift Das Forum im biographischen, medialen und zeithistorischen Kontext. Dafur konnte erstmals der Nachlass des Schriftstellers und Publizisten Wilhelm Herzog ausgewertet werden, der alleiniger Herausgeber dieser Zeitschrift war. Zu den Autoren zahlen die namhaftesten Vertreter des literarischen Expressionismus wie auch der jungen intellektuellen Linken; mit vielen von ihnen war Herzog freundschaftlich verbunden, so mit Frank Wedekind, Heinrich Mann, Kurt Eisner, Romain Rolland und vielen anderen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht Herzogs pazifistisches Engagement im 1. Weltkrieg und sein Ringen um eine gerechte politische Neuordnung in der jungen Weimarer Republik. Seine personliche Auseinandersetzung mit den Ideen des Aktivismus, Sozialismus, Kommunismus und Faschismus steht beispielhaft fur die Intellektuellen seiner Zeit. Der Anhang erschliesst zum ersten Mal das gesamte journalistische Werk Wilhelm Herzogs.
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Diese Monographie erschliesst die von der Forschung bisher kaum beachtete Zeitschrift Das Forum im biographischen, medialen und zeithistorischen Kontext. Dafur konnte erstmals der Nachlass des Schriftstellers und Publizisten Wilhelm Herzog ausgewertet werden, der alleiniger Herausgeber dieser Zeitschrift war. Zu den Autoren zahlen die namhaftesten Vertreter des literarischen Expressionismus wie auch der jungen intellektuellen Linken; mit vielen von ihnen war Herzog freundschaftlich verbunden, so mit Frank Wedekind, Heinrich Mann, Kurt Eisner, Romain Rolland und vielen anderen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht Herzogs pazifistisches Engagement im 1. Weltkrieg und sein Ringen um eine gerechte politische Neuordnung in der jungen Weimarer Republik. Seine personliche Auseinandersetzung mit den Ideen des Aktivismus, Sozialismus, Kommunismus und Faschismus steht beispielhaft fur die Intellektuellen seiner Zeit. Der Anhang erschliesst zum ersten Mal das gesamte journalistische Werk Wilhelm Herzogs.