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Das Lateinische, Prototyp einer flektierenden Sprache, zeigt gleichwohl eine Tendenz zur Bildung von periphrastischen Verbformen. Das wahre Ausmass von Periphrasen mit dem Auxiliar esse wird dabei jedoch oft durch die Moglichkeit der Adjektivierung von Partizipien verdunkelt, zumal hier formale Abgrenzungskriterien versagen. Diese Arbeit stellt den Versuch dar, Periphrasen vom Typ amans sum und amatus fui funktional von Kopula-Verbindungen mit adjektiviertem Partizip abzugrenzen. Den methodischen Ansatz bildet die Theorie der Verbvalenz. Nach theoretischen Vorklarungen werden samtliche Belege von pradikativ mit esse bzw. fuisse verbundenen Prasens- und Perfektpartizipien aus einem Autorenkorpus (Ovid) analysiert. Im Falle des Syntagmas amans sum, das als Periphrase in der bisherigen Forschung umstritten war, wird in einem weiteren Untersuchungsteil auch das Korpus von Plautus, Cicero und Vitruv einbezogen. Die Arbeit ist nicht nur eine notwendige Voraussetzung fur weitere Aspektuntersuchungen im Lateinischen, sondern zugleich ein Beitrag zur praktischen Anwendung der Valenztheorie Lucien Tesnieres.
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Das Lateinische, Prototyp einer flektierenden Sprache, zeigt gleichwohl eine Tendenz zur Bildung von periphrastischen Verbformen. Das wahre Ausmass von Periphrasen mit dem Auxiliar esse wird dabei jedoch oft durch die Moglichkeit der Adjektivierung von Partizipien verdunkelt, zumal hier formale Abgrenzungskriterien versagen. Diese Arbeit stellt den Versuch dar, Periphrasen vom Typ amans sum und amatus fui funktional von Kopula-Verbindungen mit adjektiviertem Partizip abzugrenzen. Den methodischen Ansatz bildet die Theorie der Verbvalenz. Nach theoretischen Vorklarungen werden samtliche Belege von pradikativ mit esse bzw. fuisse verbundenen Prasens- und Perfektpartizipien aus einem Autorenkorpus (Ovid) analysiert. Im Falle des Syntagmas amans sum, das als Periphrase in der bisherigen Forschung umstritten war, wird in einem weiteren Untersuchungsteil auch das Korpus von Plautus, Cicero und Vitruv einbezogen. Die Arbeit ist nicht nur eine notwendige Voraussetzung fur weitere Aspektuntersuchungen im Lateinischen, sondern zugleich ein Beitrag zur praktischen Anwendung der Valenztheorie Lucien Tesnieres.