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Mit Querbezugen zur Kunstwissenschaft wird die Darstellung des Koenigtums in Shakespeares Richard II und Henry IV untersucht. Die verschiedenen Aspekte monarchischen Herrschens werden als zeichnerische Konstrukte sichtbar und eroeffnen eine weitere Dimension des Verstandnisses sowie neue Interpretationsansatze. War die Entdeckung der Zentralperspektive in der Malerei eine der entscheidenden Errungenschaften der Renaissance, die den Menschen in das Zentrum des von ihm beherrschten Raumes stellte, unterlaufen die Verzerrungen, Verschiebungen und Spiegelungen in der Kunst des Manierismus dieses Konzept. Shakespeares Spiel mit der Perspektive wird zur Metapher fur bestehende und vergehende Weltordnungen.
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Mit Querbezugen zur Kunstwissenschaft wird die Darstellung des Koenigtums in Shakespeares Richard II und Henry IV untersucht. Die verschiedenen Aspekte monarchischen Herrschens werden als zeichnerische Konstrukte sichtbar und eroeffnen eine weitere Dimension des Verstandnisses sowie neue Interpretationsansatze. War die Entdeckung der Zentralperspektive in der Malerei eine der entscheidenden Errungenschaften der Renaissance, die den Menschen in das Zentrum des von ihm beherrschten Raumes stellte, unterlaufen die Verzerrungen, Verschiebungen und Spiegelungen in der Kunst des Manierismus dieses Konzept. Shakespeares Spiel mit der Perspektive wird zur Metapher fur bestehende und vergehende Weltordnungen.