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Diese Arbeit ist ein Beitrag zum Verstandnis von Umwalzungen, die sich um die Jahrhundertwende ereigneten, in der Lyrik und in der Mathematik. Da Mallarme und Hilbert den zwischen den Elementen der lyrischen bzw. mathematischen Sprache herrschenden Beziehungen, und nicht den Elementen selbst den Vorrang gaben, soll eine parallele Genese ihrer Ideen versucht werden. Indem der Autor den Text durch von ihm selbst gewahlte Beziehungen (Wortkombinationen oder Axiome) bestimmt, nimmt er die Stelle Gottes ein und tragt zum Gottesmord bei, der uns als Charakteristikum der Modernitat gilt. Das Problem des Unendlichen ging dem sogenannten Formalismus voran: es hiess Romantik in der Lyrik, Transfinites in der Mathematik. Die Protagonisten dieser hier untersuchten Entwicklung heissen Poe und Cantor.
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Diese Arbeit ist ein Beitrag zum Verstandnis von Umwalzungen, die sich um die Jahrhundertwende ereigneten, in der Lyrik und in der Mathematik. Da Mallarme und Hilbert den zwischen den Elementen der lyrischen bzw. mathematischen Sprache herrschenden Beziehungen, und nicht den Elementen selbst den Vorrang gaben, soll eine parallele Genese ihrer Ideen versucht werden. Indem der Autor den Text durch von ihm selbst gewahlte Beziehungen (Wortkombinationen oder Axiome) bestimmt, nimmt er die Stelle Gottes ein und tragt zum Gottesmord bei, der uns als Charakteristikum der Modernitat gilt. Das Problem des Unendlichen ging dem sogenannten Formalismus voran: es hiess Romantik in der Lyrik, Transfinites in der Mathematik. Die Protagonisten dieser hier untersuchten Entwicklung heissen Poe und Cantor.