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Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Untersuchung der Sprachkontakte zwischen dem Polnischen, dem Ukrainischen und Weissrussischen sowie dem Russischen bis zur petrinischen Epoche. Analysiert wird das nominale Pradikat im nordostslavischen Schrifttum, insbesondere der pradikative Instrumental. Es soll nachgewiesen werden, dass die Entwicklung des Modells in den Nordostslavinen in zwei Etappen verlauft: Der pradikative Instrumental ist im Urslavischen nur mit Zeitgrenzenkonnotation moglich. Das Kriterium der Zeitgrenze verliert erst unter polnischem Einfluss seine Gultigkeit. Die Innovation verbreitet sich vom Polnischen uber das Ukrainische und Weissrussische auf das Russische. Die Argumentation stutzt sich vor allem auf die Untersuchung eines Auswahlkorpus.
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Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Untersuchung der Sprachkontakte zwischen dem Polnischen, dem Ukrainischen und Weissrussischen sowie dem Russischen bis zur petrinischen Epoche. Analysiert wird das nominale Pradikat im nordostslavischen Schrifttum, insbesondere der pradikative Instrumental. Es soll nachgewiesen werden, dass die Entwicklung des Modells in den Nordostslavinen in zwei Etappen verlauft: Der pradikative Instrumental ist im Urslavischen nur mit Zeitgrenzenkonnotation moglich. Das Kriterium der Zeitgrenze verliert erst unter polnischem Einfluss seine Gultigkeit. Die Innovation verbreitet sich vom Polnischen uber das Ukrainische und Weissrussische auf das Russische. Die Argumentation stutzt sich vor allem auf die Untersuchung eines Auswahlkorpus.