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Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen die Schlagworter jener historischen Personlichkeiten wie Thomas Muntzer, Andreas Bodenstein von Karlstadt, Michael Gaismair, Balthasar Hubmaier, Hans Hut, Ursula Jost und anderer, die - ausgehend von Luthers reformatorischen Uberzeugungen - dessen Forderungen radikal weiterzufuhren suchten. Der Autor versucht die Besonderheiten des Schlagwortgebrauchs im Rahmen der offentlichen Kommunikation des fruhen 16. Jahrhunderts nachzuzeichnen und fur diese Zeit erstmals theoretisch und praktisch anzuwenden. Um die individuell unterschiedlichen Verwendungsweisen der oft identischen Begriffe auf Seiten der Radikalen wie auch auf der ihrer evangelischen und katholischen Gegner nachzuzeichnen, wurde die Darstellungsweise von -Wortmonographien- gewahlt. So wird deutlich, dass Schlagworter einerseits die Standorte im politisch-religiosen Meinungs- und Glaubensstreit dieser kommunikativ hochst bewegten Zeit markieren, andererseits dem Streben nach Parteibildung im weitesten Sinne, aber auch der Schaffung einer neuen, radikalen Glaubenslehre jenseits der bisherigen Konfessionalitat dienen.
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Im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehen die Schlagworter jener historischen Personlichkeiten wie Thomas Muntzer, Andreas Bodenstein von Karlstadt, Michael Gaismair, Balthasar Hubmaier, Hans Hut, Ursula Jost und anderer, die - ausgehend von Luthers reformatorischen Uberzeugungen - dessen Forderungen radikal weiterzufuhren suchten. Der Autor versucht die Besonderheiten des Schlagwortgebrauchs im Rahmen der offentlichen Kommunikation des fruhen 16. Jahrhunderts nachzuzeichnen und fur diese Zeit erstmals theoretisch und praktisch anzuwenden. Um die individuell unterschiedlichen Verwendungsweisen der oft identischen Begriffe auf Seiten der Radikalen wie auch auf der ihrer evangelischen und katholischen Gegner nachzuzeichnen, wurde die Darstellungsweise von -Wortmonographien- gewahlt. So wird deutlich, dass Schlagworter einerseits die Standorte im politisch-religiosen Meinungs- und Glaubensstreit dieser kommunikativ hochst bewegten Zeit markieren, andererseits dem Streben nach Parteibildung im weitesten Sinne, aber auch der Schaffung einer neuen, radikalen Glaubenslehre jenseits der bisherigen Konfessionalitat dienen.