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Die zentralen Gesichtspunkte in dieser Untersuchung zur Soziogenese von Todesbildern knupfen an Veroffentlichungen wie die von Aries’ Geschichte des Todes oder die von Elias’ Uber die Einsamkeit der Sterbenden an. Die Arbeit versucht mit der Kategorie des -sozialen Todes- eine fur die Gegenwartsmoderne gultige neue Todesinterpretation zu positionieren. Der -soziale Tod- steht als Metapher einerseits fur die Formen sozialer Ausgrenzung und Missachtung, anderseits fur die Angst vor psychischer Desintegration und Verlust personaler Identitat. Soziologischen und psychoanalytischen Theorietraditionen verpflichtet stellt der Autor eine umfassende und materialreiche kulturhistorische Darstellung des abendlandischen Umgangs mit dem Tod vor. Gegenuber traditionellen Fragestellungen zum Todesthema legt die Konzeption des -sozialen Todes- eine tiefgreifende subjektive Erfahrungsebene offen: Wovor man sich heute furchtet, ist weniger der -reale Tod- als der -soziale Tod-, aus der Gesellschaft herauszusterben.
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Die zentralen Gesichtspunkte in dieser Untersuchung zur Soziogenese von Todesbildern knupfen an Veroffentlichungen wie die von Aries’ Geschichte des Todes oder die von Elias’ Uber die Einsamkeit der Sterbenden an. Die Arbeit versucht mit der Kategorie des -sozialen Todes- eine fur die Gegenwartsmoderne gultige neue Todesinterpretation zu positionieren. Der -soziale Tod- steht als Metapher einerseits fur die Formen sozialer Ausgrenzung und Missachtung, anderseits fur die Angst vor psychischer Desintegration und Verlust personaler Identitat. Soziologischen und psychoanalytischen Theorietraditionen verpflichtet stellt der Autor eine umfassende und materialreiche kulturhistorische Darstellung des abendlandischen Umgangs mit dem Tod vor. Gegenuber traditionellen Fragestellungen zum Todesthema legt die Konzeption des -sozialen Todes- eine tiefgreifende subjektive Erfahrungsebene offen: Wovor man sich heute furchtet, ist weniger der -reale Tod- als der -soziale Tod-, aus der Gesellschaft herauszusterben.