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Das Motiv des Sundenfalles - eines der altesten Themen der christlichen Kunst - erfahrt im 16. Jh. durch Albrecht Durer u.a. eine noch nie dagewesene Erotisierung. Dieser radikale Bruch mit der Darstellungstradition wird hier anhand bildimmanenter Strukturen analysiert. Die Untersuchung stutzt sich auf einen materiellen Bestand, der in grossem Umfang uberliefert ist, bisher jedoch noch nicht Gegenstand kunstwissenschaftlicher Auseinandersetzung war. Die neuartige Auffassung Adams und Evas als Liebespaar wird im Rahmen eines kulturhistorischen Denkmodells als Ausdrucksform begriffen, die danach befragt werden kann, wie Mentalitaten entstehen und verschwinden. Dabei wird u.a. deutlich, dass der bildenden Kunst in der Herausbildung eines eigenen Diskurses uber Sexualitat eine Vorreiterrolle zukommt.
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Das Motiv des Sundenfalles - eines der altesten Themen der christlichen Kunst - erfahrt im 16. Jh. durch Albrecht Durer u.a. eine noch nie dagewesene Erotisierung. Dieser radikale Bruch mit der Darstellungstradition wird hier anhand bildimmanenter Strukturen analysiert. Die Untersuchung stutzt sich auf einen materiellen Bestand, der in grossem Umfang uberliefert ist, bisher jedoch noch nicht Gegenstand kunstwissenschaftlicher Auseinandersetzung war. Die neuartige Auffassung Adams und Evas als Liebespaar wird im Rahmen eines kulturhistorischen Denkmodells als Ausdrucksform begriffen, die danach befragt werden kann, wie Mentalitaten entstehen und verschwinden. Dabei wird u.a. deutlich, dass der bildenden Kunst in der Herausbildung eines eigenen Diskurses uber Sexualitat eine Vorreiterrolle zukommt.