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Mit den Forschungsmethoden der komparatistischen Imagologie wird am Beispiel der Sudamerikanischen Meditationen (1932) von Graf Hermann Keyserling das Sudamerikabild kritisch hinterfragt. Des Autors personliche Darstellung der -lateinamerikanischen Kollektivseele- erweist sich als ein europaisches Phanomen, dem die Sudamerikaner teilweise zustimmten. In neuerer Zeit stosst es aus Einsicht in die ideologischen Hintergrunde auf heftige Ablehnung. Die Analyse von Genese, Funktion und Wirkung des Sudamerikabildes soll Aufschluss daruber geben, dass und warum es nicht als Entsprechung einer existierenden Wirklichkeit gelten kann und warum und mit welchen Folgen es trotzdem als objektive Realitat aufgenommen wird. Da das Sudamerikabild, unabhangig von Buch und Autor, bis heute Wirkung zeigt, zielt die Studie auf den Abbau von aktuell bestehenden Vorurteilen im Bereich der internationalen und interkontinentalen Verstandigung.
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Mit den Forschungsmethoden der komparatistischen Imagologie wird am Beispiel der Sudamerikanischen Meditationen (1932) von Graf Hermann Keyserling das Sudamerikabild kritisch hinterfragt. Des Autors personliche Darstellung der -lateinamerikanischen Kollektivseele- erweist sich als ein europaisches Phanomen, dem die Sudamerikaner teilweise zustimmten. In neuerer Zeit stosst es aus Einsicht in die ideologischen Hintergrunde auf heftige Ablehnung. Die Analyse von Genese, Funktion und Wirkung des Sudamerikabildes soll Aufschluss daruber geben, dass und warum es nicht als Entsprechung einer existierenden Wirklichkeit gelten kann und warum und mit welchen Folgen es trotzdem als objektive Realitat aufgenommen wird. Da das Sudamerikabild, unabhangig von Buch und Autor, bis heute Wirkung zeigt, zielt die Studie auf den Abbau von aktuell bestehenden Vorurteilen im Bereich der internationalen und interkontinentalen Verstandigung.