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Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Begriff des Dekorativen im Hinblick auf eine Malerei, deren kunsthistorische Analysen diesen so gut wie ausklammern. Die Rekapitulation des ursprunglichen Verwendungsmodus sowie die Aufdeckung jener Grunde, die zum heutigen Sprachgebrauch gefuhrt haben, erklaren diese Zuruckhaltung. Dass es aber dennoch moglich ist, den Begriff des Dekorativen in diesen Diskurs zu integrieren, ist nicht zuletzt der Verdienst der Kunst und Kunstlertheorie eines Kunstlers, der das Dekorative zum Paradigma seiner Kunst erhob: im Mittelpunkt der Untersuchung stehen deshalb auch die als -Dekoration- gedachten Tanz-Bilder von Henri Matisse. Von hier aus spannt sich der Bogen von der Matisse-Rezeption der amerikanischen Nachkriegskunst bis hin zur In-Situ-Malerei der zeitgenossischen Kunstproduktion, um den an Matisse gewonnenen Begriff des Dekorativen zu uberprufen und zu korrigieren.
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Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Begriff des Dekorativen im Hinblick auf eine Malerei, deren kunsthistorische Analysen diesen so gut wie ausklammern. Die Rekapitulation des ursprunglichen Verwendungsmodus sowie die Aufdeckung jener Grunde, die zum heutigen Sprachgebrauch gefuhrt haben, erklaren diese Zuruckhaltung. Dass es aber dennoch moglich ist, den Begriff des Dekorativen in diesen Diskurs zu integrieren, ist nicht zuletzt der Verdienst der Kunst und Kunstlertheorie eines Kunstlers, der das Dekorative zum Paradigma seiner Kunst erhob: im Mittelpunkt der Untersuchung stehen deshalb auch die als -Dekoration- gedachten Tanz-Bilder von Henri Matisse. Von hier aus spannt sich der Bogen von der Matisse-Rezeption der amerikanischen Nachkriegskunst bis hin zur In-Situ-Malerei der zeitgenossischen Kunstproduktion, um den an Matisse gewonnenen Begriff des Dekorativen zu uberprufen und zu korrigieren.