Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Menschliche Erkenntnis ist auf Sprache angewiesen, diese aber wird durch Erkenntnis gepragt und umgestaltet. Aus der Sicht der Informatik stellt sich die Frage: Wie soll Wissen, das auf einer derartigen Verklammerung beruht, in einem Computer (und das heisst formal) reprasentiert werden? Dieses Grundproblem wird hier als informatische Auspragung des -hermeneutischen Zirkels- genommen, und dieser in einer erweiterten Theorie der Berechenbarkeit ( Scott’s Domains ) modelliert. Das Resultat ist der Kern einer typenfreien approximativen Informationslogik. Jede -Aussage- einer Ebene n ist isomorph mit einem Aussagebestandteil der Ebene n+l, der den Informationsgehalt der Aussage n nichtlokal speichert. Dieser mathematische Gehalt wird aus Analysen zum Aussagebegriff bei Aristoteles entwickelt, wobei Arbeiten Martin Heideggers zur Unterstutzung herangezogen werden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Menschliche Erkenntnis ist auf Sprache angewiesen, diese aber wird durch Erkenntnis gepragt und umgestaltet. Aus der Sicht der Informatik stellt sich die Frage: Wie soll Wissen, das auf einer derartigen Verklammerung beruht, in einem Computer (und das heisst formal) reprasentiert werden? Dieses Grundproblem wird hier als informatische Auspragung des -hermeneutischen Zirkels- genommen, und dieser in einer erweiterten Theorie der Berechenbarkeit ( Scott’s Domains ) modelliert. Das Resultat ist der Kern einer typenfreien approximativen Informationslogik. Jede -Aussage- einer Ebene n ist isomorph mit einem Aussagebestandteil der Ebene n+l, der den Informationsgehalt der Aussage n nichtlokal speichert. Dieser mathematische Gehalt wird aus Analysen zum Aussagebegriff bei Aristoteles entwickelt, wobei Arbeiten Martin Heideggers zur Unterstutzung herangezogen werden.