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Die Rache ist ein herausragender Bestandteil des germanischen Ehrenkodex. Auch in der mittelhochdeutschen Literatur spielt sie eine wichtige Rolle. Hat sich also das germanische -Erbe- gegen die Ideale der hofischen Humanitat und der christlichen Nachstenliebe durchgesetzt? Die vorliegende Studie beschreibt zunachst die Entwicklung des Rachegedankens bis zum 11. Jahrhundert aus theologischer, rechtsgeschichtlicher und literaturgeschichtlicher Sicht. Anhand eines Werkes wird dann exemplarisch die Rezeption des Rachegedankens in der heroischen, christlichen und hofischen Welt untersucht. Die Einbeziehung weiterer Werke der behandelten Dichter sowie der zeitgenossischen Rechtsquellen vervollstandigt das Bild des Rachegedankens, wie es uns in der mittelhochdeutschen Literatur in teilweise sehr unterschiedlicher Bewertung uberliefert ist.
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Die Rache ist ein herausragender Bestandteil des germanischen Ehrenkodex. Auch in der mittelhochdeutschen Literatur spielt sie eine wichtige Rolle. Hat sich also das germanische -Erbe- gegen die Ideale der hofischen Humanitat und der christlichen Nachstenliebe durchgesetzt? Die vorliegende Studie beschreibt zunachst die Entwicklung des Rachegedankens bis zum 11. Jahrhundert aus theologischer, rechtsgeschichtlicher und literaturgeschichtlicher Sicht. Anhand eines Werkes wird dann exemplarisch die Rezeption des Rachegedankens in der heroischen, christlichen und hofischen Welt untersucht. Die Einbeziehung weiterer Werke der behandelten Dichter sowie der zeitgenossischen Rechtsquellen vervollstandigt das Bild des Rachegedankens, wie es uns in der mittelhochdeutschen Literatur in teilweise sehr unterschiedlicher Bewertung uberliefert ist.