Autobiographisches in Arthur Millers Familienzentrierten Dramen
Andrea Kallenberg-Schroder
Autobiographisches in Arthur Millers Familienzentrierten Dramen
Andrea Kallenberg-Schroder
Die Verwendung autobiographischer Elemente in literarischen Werken ist von grossem Interesse fur literaturwissenschaftliche und psychologische Interpretationsansatze. Die vorliegende Studie untersucht systematisch 14 familienzentrierte Werke des amerikanischen Dramatikers Arthur Miller (vom nicht publizierten Honors at Dawn (1937) bis zum 1980 erschienen The American Clock ) mit dem Ziel, autobiographische Elemente zu identifizieren und ihre Verwendung zu erklaren. Wiederkehrende Motive in den Dramen zeigen, dass sich Millers Protagonisten meist muhsam aus konfliktreichen Familienbeziehungen befreien mussen. Fur Miller bedeutet Schreiben Kompensation eigener familiarer Probleme; dabei gelingt es ihm stets, Personliches zu transzendieren und den gesellschaftlichen Bezug herzustellen.
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