Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Das Verhaeltnis Von Kirche Und Staat in Bayern (1817-1850): Analyse Und Interpretation Der Akten Und Protokolle Der Freisinger Bischofskonferenz Von 1850
Paperback

Das Verhaeltnis Von Kirche Und Staat in Bayern (1817-1850): Analyse Und Interpretation Der Akten Und Protokolle Der Freisinger Bischofskonferenz Von 1850

$592.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Das Verhaltnis von Kirche und Staat in Bayern bestimmte sich im wesentlichen durch den Widerspruch von Konkordat (1817) und Religionsedikt (1818). Nach der weitgehenden Entrechtung und Enteignung der Kirche durch den Staatsabsolutismus und die Sakularisation suchte sich die Kirche aus der Bevormundung und den Zwangen des Polizeistaates zu befreien. Vieles wurde in Einzelaktionen unternommem, weniges aber fuhrte zum Erfolg. Nach Jahrzehnten leidvoller Vorenthaltung konkordatgemasser Rechte einerseits und staatlicher Reglementierung in nahezu allen Tatigkeitsbereichen andererseits reifte im Zuge der revolutionaren Neuaufbruche (1847/48) auch in der katholischen Kirche die Uberzeugung von der Notwendigkeit und Wirkkraft kollegialen Vorgehens in staatskirchlichen Fragen. Zwei Jahre nach der Wurzburger Bischofskonferenz (1848) analysierten deshalb auch die bayerischen Bischofe zusammen mit renommierten Theologen das staatliche Bevormundungssystem im Konigreich in seiner pluralen Komplexitat und schrieben ihre gemeinschaftliche Haltung und ihre Forderungen hinsichtlich der Neubestimmung des Verhaltnisses von Kirche und Staat fest.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
1 May 1993
Pages
759
ISBN
9783631448717

Das Verhaltnis von Kirche und Staat in Bayern bestimmte sich im wesentlichen durch den Widerspruch von Konkordat (1817) und Religionsedikt (1818). Nach der weitgehenden Entrechtung und Enteignung der Kirche durch den Staatsabsolutismus und die Sakularisation suchte sich die Kirche aus der Bevormundung und den Zwangen des Polizeistaates zu befreien. Vieles wurde in Einzelaktionen unternommem, weniges aber fuhrte zum Erfolg. Nach Jahrzehnten leidvoller Vorenthaltung konkordatgemasser Rechte einerseits und staatlicher Reglementierung in nahezu allen Tatigkeitsbereichen andererseits reifte im Zuge der revolutionaren Neuaufbruche (1847/48) auch in der katholischen Kirche die Uberzeugung von der Notwendigkeit und Wirkkraft kollegialen Vorgehens in staatskirchlichen Fragen. Zwei Jahre nach der Wurzburger Bischofskonferenz (1848) analysierten deshalb auch die bayerischen Bischofe zusammen mit renommierten Theologen das staatliche Bevormundungssystem im Konigreich in seiner pluralen Komplexitat und schrieben ihre gemeinschaftliche Haltung und ihre Forderungen hinsichtlich der Neubestimmung des Verhaltnisses von Kirche und Staat fest.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
1 May 1993
Pages
759
ISBN
9783631448717