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Zahlte der ecrivain-diplomate Paul Morand (1888-1976) wahrend der annees folles zu den meistgelesenen und erfolgreichsten zeitgenossischen Autoren Frankreichs, so wurde er von der deutschen Romanistik bislang weitgehend ignoriert. Nicht minder vernachlassigt blieb die Beziehung von Literatur und Technik, die die vorliegende Studie in den ersten literarischen Produktionen Morands untersucht. Auf die veranderten Lebensbedingungen in einer technisch-industriellen Kultur antwortet Morand nicht allein mit der Literarisierung moderner technischer Errungenschaften und einer vollkommen neuen Asthetik. Vielmehr sucht er daruber hinaus in Form einer rein sachbezogenen Auseinandersetzung die Begleiterscheinungen des technischen Fortschritts kritisch zu reflektieren. Von der uneingeschrankten Technikeuphorie der Futuristen weit enfernt, wird seine Haltung dabei von Technikskepsis und Kulturpessimismus bestimmt.
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Zahlte der ecrivain-diplomate Paul Morand (1888-1976) wahrend der annees folles zu den meistgelesenen und erfolgreichsten zeitgenossischen Autoren Frankreichs, so wurde er von der deutschen Romanistik bislang weitgehend ignoriert. Nicht minder vernachlassigt blieb die Beziehung von Literatur und Technik, die die vorliegende Studie in den ersten literarischen Produktionen Morands untersucht. Auf die veranderten Lebensbedingungen in einer technisch-industriellen Kultur antwortet Morand nicht allein mit der Literarisierung moderner technischer Errungenschaften und einer vollkommen neuen Asthetik. Vielmehr sucht er daruber hinaus in Form einer rein sachbezogenen Auseinandersetzung die Begleiterscheinungen des technischen Fortschritts kritisch zu reflektieren. Von der uneingeschrankten Technikeuphorie der Futuristen weit enfernt, wird seine Haltung dabei von Technikskepsis und Kulturpessimismus bestimmt.