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Bei der Beschaftigung mit der englischsprachigen sudafrikanischen Literatur haben bislang meistens weisse Autoren im Zentrum des Interesses gestanden. Gerade die Produktivitat des sudafrikanischen Romans zu Beginn der 80er Jahre erfordert jedoch einen weiteren Blickwinkel, denn sie ergibt sich nicht zuletzt aus dem im Anschluss an die Ereignisse von Soweto 1976 neu erwachten Interesse schwarzer Autoren an der Romanform. Die hier vorgelegte Studie tragt dieser Entwicklung Rechnung, indem sie sich dezidiert mit den Werken der wichtigsten schwarzen Autoren auseinandersetzt. Doch auch weisse Autoren sind exemplarisch vertreten. Die einzelnen Textanalysen beleuchten die kunstlerische Praxis der Autoren im Detail und machen deutlich, dass die Vielfalt des zeitgenossischen sudafrikanischen Romans mit bisher gangigen Kategorisierungen (-politisch- - -unpolitisch-, -schwarz- - -weiss-) nur unzureichend erfasst worden ist.
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Bei der Beschaftigung mit der englischsprachigen sudafrikanischen Literatur haben bislang meistens weisse Autoren im Zentrum des Interesses gestanden. Gerade die Produktivitat des sudafrikanischen Romans zu Beginn der 80er Jahre erfordert jedoch einen weiteren Blickwinkel, denn sie ergibt sich nicht zuletzt aus dem im Anschluss an die Ereignisse von Soweto 1976 neu erwachten Interesse schwarzer Autoren an der Romanform. Die hier vorgelegte Studie tragt dieser Entwicklung Rechnung, indem sie sich dezidiert mit den Werken der wichtigsten schwarzen Autoren auseinandersetzt. Doch auch weisse Autoren sind exemplarisch vertreten. Die einzelnen Textanalysen beleuchten die kunstlerische Praxis der Autoren im Detail und machen deutlich, dass die Vielfalt des zeitgenossischen sudafrikanischen Romans mit bisher gangigen Kategorisierungen (-politisch- - -unpolitisch-, -schwarz- - -weiss-) nur unzureichend erfasst worden ist.