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Heinrich Rantzau (1526 - 1598) war der bedeutendste Vertreter des schleswig-holsteinischen Adels im 16. Jahrhundert. Dazu avancierte er aufgrund seiner politischen Tatigkeit als Statthalter des danischen Konigs, seines wirtschaftlichen Unternehmertums und seiner kulturellen Bestrebungen auf den Gebieten von Literatur, Wissenschaft und Kunst. In der Untersuchung wird der Versuch unternommen, das Phanomen der Kunstforderung von Heinrich Rantzau vor dem Hintergrund seiner politischen und wirtschaftlichen Tatigkeit zu interpretieren. Der erste Abschnitt behandelt ausfuhrlich seine Biographie. Im zweiten Teil werden seine Bautatigkeit, die Auftrage an Maler, Steinmetze, Goldschmiede und Kupferstecher geschildert. Kunst war fur Heinrich Rantzau ein Medium der Selbstdarstellung, das seinem Standesbewusstsein, Gelehrtenanspruch sowie zur Festigung seiner gesellschaftspolitischen Stellung diente.
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Heinrich Rantzau (1526 - 1598) war der bedeutendste Vertreter des schleswig-holsteinischen Adels im 16. Jahrhundert. Dazu avancierte er aufgrund seiner politischen Tatigkeit als Statthalter des danischen Konigs, seines wirtschaftlichen Unternehmertums und seiner kulturellen Bestrebungen auf den Gebieten von Literatur, Wissenschaft und Kunst. In der Untersuchung wird der Versuch unternommen, das Phanomen der Kunstforderung von Heinrich Rantzau vor dem Hintergrund seiner politischen und wirtschaftlichen Tatigkeit zu interpretieren. Der erste Abschnitt behandelt ausfuhrlich seine Biographie. Im zweiten Teil werden seine Bautatigkeit, die Auftrage an Maler, Steinmetze, Goldschmiede und Kupferstecher geschildert. Kunst war fur Heinrich Rantzau ein Medium der Selbstdarstellung, das seinem Standesbewusstsein, Gelehrtenanspruch sowie zur Festigung seiner gesellschaftspolitischen Stellung diente.