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Gottlieb Planck stellte die These auf, das BGB sei fur die Frau ein -Segen- und viel gunstiger als bisheriges Recht. Die Arbeit untersucht, ob diese Aussage - auch unter wohlwollender Berucksichtigung der Zeitumstande - haltbar ist. Die Uberprufung findet anhand eines Vergleiches der jeweiligen Rechtsposition statt, die der Ehefrau im Preussischen Allgemeinen Landrecht von 1794 und im BGB in der Fassung vom 1.1.1900 zukam. Ziel der Arbeit ist die Analyse der festgestellten Anderungen. Es wird aufgezeigt, dass die Beibehaltung des patriarchalischen Guterstandes der ehemannlichen Verwaltung und Nutzniessung angesichts der Geisteshaltung zum Ende des 19. Jahrhunderts unumganglich war. Ebenso musste es zu der strikten Weigerung der Gesetzgeber kommen, die Rechte der Frau wenigstens innerhalb dieses Guterstandes grundlegend zu erweitern.
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Gottlieb Planck stellte die These auf, das BGB sei fur die Frau ein -Segen- und viel gunstiger als bisheriges Recht. Die Arbeit untersucht, ob diese Aussage - auch unter wohlwollender Berucksichtigung der Zeitumstande - haltbar ist. Die Uberprufung findet anhand eines Vergleiches der jeweiligen Rechtsposition statt, die der Ehefrau im Preussischen Allgemeinen Landrecht von 1794 und im BGB in der Fassung vom 1.1.1900 zukam. Ziel der Arbeit ist die Analyse der festgestellten Anderungen. Es wird aufgezeigt, dass die Beibehaltung des patriarchalischen Guterstandes der ehemannlichen Verwaltung und Nutzniessung angesichts der Geisteshaltung zum Ende des 19. Jahrhunderts unumganglich war. Ebenso musste es zu der strikten Weigerung der Gesetzgeber kommen, die Rechte der Frau wenigstens innerhalb dieses Guterstandes grundlegend zu erweitern.