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Der Zusammenhang zwischen Literatur und Gesellschaft wird in dieser Arbeit besonders deutlich. In der Art und Weise, wie sehende Autoren Spaterblindete und Geburtsblinde darstellen, aussern sich ubernommene Klischees, eigene oder an anderen beobachtete Reaktionen und Einstellungen dem realen Blinden gegenuber. Die Autorin will die Beziehung zwischen Sehenden und Blinden anhand der Literatur untersuchen und Klischees entgegenwirken, die eine Aufklarung uber den realen Blinden verhindern. Von dem ambivalenten Begriff der Blindheit ausgehend, gliedert sie ihre Analyse deutschsprachiger und auslandischer Autoren nach literarischen Gattungen und thematischen Schwerpunkten mit besonderer Hervorhebung der psychologischen Aspekte (Bereich der Wahrnehmung) und der gesellschaftskritischen Darstellungen. Im Schlusskapitel kommen auch blinde Autoren zu Wort.
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Der Zusammenhang zwischen Literatur und Gesellschaft wird in dieser Arbeit besonders deutlich. In der Art und Weise, wie sehende Autoren Spaterblindete und Geburtsblinde darstellen, aussern sich ubernommene Klischees, eigene oder an anderen beobachtete Reaktionen und Einstellungen dem realen Blinden gegenuber. Die Autorin will die Beziehung zwischen Sehenden und Blinden anhand der Literatur untersuchen und Klischees entgegenwirken, die eine Aufklarung uber den realen Blinden verhindern. Von dem ambivalenten Begriff der Blindheit ausgehend, gliedert sie ihre Analyse deutschsprachiger und auslandischer Autoren nach literarischen Gattungen und thematischen Schwerpunkten mit besonderer Hervorhebung der psychologischen Aspekte (Bereich der Wahrnehmung) und der gesellschaftskritischen Darstellungen. Im Schlusskapitel kommen auch blinde Autoren zu Wort.