Stabreim Und Bedeutungsgewichtung Im Beowulf-Epos
Monika Sassin
Stabreim Und Bedeutungsgewichtung Im Beowulf-Epos
Monika Sassin
In England entstanden schon um 700 die ersten zusammenhangenden stabreimenden Gedichte; ein Dokument dieser Form der Dichtkunst ist das Beowulf- Epos. Der Stabreim galt als das Mittel des Dichters, mit Hilfe dessen er nicht nur die beiden Halbverse zusammenzubinden wusste, sondern auch bestimmten Wortern innerhalb einer Langzeile eine besondere Gewichtung geben konnte, um dadurch semantische Sinngipfel zu setzen. Die vorliegende Arbeit stellt anhand einer empirischen Analyse der stabreimtragenden Begriffe fest, inwiefern man eine Hierarchie innerhalb der durch die Klassifizierung der Stabreimtrager entstandenen Sachbereiche erstellen kann. Hierdurch lasst sich erschliessen, welche Bedeutungsgewichtung und Praferenz der Dichter des Epos’ bestimmten semantischen Sinnbereichen und Wortarten durch die Verwendung des Stabreims beimisst. Aspekte der Herkunft und Verbreitung des Stabreims sowie metrische Theorien und die Skaldendichtung werden ebenfalls berucksichtigt.
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