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Das -Passional Christi und Antichristi- entstand 1521 in Wittenberg. Zu diesem Zeitpunkt nahm die antipapstliche Polemik in der Reformationsgraphik erst ihren Anfang. Lucas Cranach, Philipp Melanchthon, Martin Luther und Johann Schwertfeger haben in enger Zusammenarbeit ein Werk geschaffen, das den meist leseunkundigen Zeitgenossen reformatorische Positionen mittels des Bildes nahebringen sollte. In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung des Werkes zu Beginn der Reformation anhand der einzelnen Holzschnitte untersucht, die, meist auf traditionelle Bildschemata zuruckgreifend, Christus und den Papst als Kontrahenten einander gegenuberstellen, wobei das Kirchenoberhaupt stets als nicht leidensbereiter Antichrist gezeigt wird. Das Werk blieb aktuell und unterscheidet sich damit von anderen Druckwerken des 16. Jahrhunderts.
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Das -Passional Christi und Antichristi- entstand 1521 in Wittenberg. Zu diesem Zeitpunkt nahm die antipapstliche Polemik in der Reformationsgraphik erst ihren Anfang. Lucas Cranach, Philipp Melanchthon, Martin Luther und Johann Schwertfeger haben in enger Zusammenarbeit ein Werk geschaffen, das den meist leseunkundigen Zeitgenossen reformatorische Positionen mittels des Bildes nahebringen sollte. In der vorliegenden Arbeit wird die Bedeutung des Werkes zu Beginn der Reformation anhand der einzelnen Holzschnitte untersucht, die, meist auf traditionelle Bildschemata zuruckgreifend, Christus und den Papst als Kontrahenten einander gegenuberstellen, wobei das Kirchenoberhaupt stets als nicht leidensbereiter Antichrist gezeigt wird. Das Werk blieb aktuell und unterscheidet sich damit von anderen Druckwerken des 16. Jahrhunderts.