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Die spathofische Epik, zu der die um 1300 entstandene Tristanfortsetzung des Heinrich von Freiberg zu rechnen ist, unterlag lange Zeit dem forscherlichen Diktum der Epigonalitat. Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe einer unvoreingenommenen und umfassenden Textanalyse einen Beitrag zur Uberwindung dieser klischeehaften Einstufung zu leisten. Methodisch weiss die Arbeit sich dabei einem sowohl traditionell motivgeschichtlichen wie auch einem funktionsgeschichtlichen Ansatz verpflichtet, wobei letzterer besonders im Zusammenhang mit der Artushandlung in Heinrichs Tristanfassung greift. Der Gattungswechsel vom Tristan- zum Artus-Aventiureroman dient dem bohmischen Dichter dazu, uber Artusmythos und Ritterpreis unter seinen Rezipienten aus bohmischen Hochadligen politische Identitat zu stiften.
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Die spathofische Epik, zu der die um 1300 entstandene Tristanfortsetzung des Heinrich von Freiberg zu rechnen ist, unterlag lange Zeit dem forscherlichen Diktum der Epigonalitat. Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe einer unvoreingenommenen und umfassenden Textanalyse einen Beitrag zur Uberwindung dieser klischeehaften Einstufung zu leisten. Methodisch weiss die Arbeit sich dabei einem sowohl traditionell motivgeschichtlichen wie auch einem funktionsgeschichtlichen Ansatz verpflichtet, wobei letzterer besonders im Zusammenhang mit der Artushandlung in Heinrichs Tristanfassung greift. Der Gattungswechsel vom Tristan- zum Artus-Aventiureroman dient dem bohmischen Dichter dazu, uber Artusmythos und Ritterpreis unter seinen Rezipienten aus bohmischen Hochadligen politische Identitat zu stiften.