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Zum Gestus der avantgardistischen Selbstinszenierung gehort der Anspruch, literarisch-kunstlerische Traditionen zu sprengen. Am Beispiel des dadaistischen und surrealistischen Theaters bzw. der darin auftretenden Dichterfiguren ist diese poetologisch zentrale Position besonders gut darzustellen. Ihre Problematik lasst sich in einer historischen Betrachtungsweise zeigen, die die Entwicklung verschiedener Dichtermodelle vom 18. bis zum 20. Jahrhundert wie auch deren literarische Umsetzung im Genre des Dichterdramas untersucht. Die dabei sich abzeichnende Reihe von Dichterentwurfen - vom ‘poete malheureux’ uber den ‘poete maudit’ bis hin zum ‘homme nouveau’ bzw. ‘homme moderne’ - macht deutlich, wie auch in der Avantgarde der Wille zur Diskontinuitat von Kontinuitat gepragt ist.
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Zum Gestus der avantgardistischen Selbstinszenierung gehort der Anspruch, literarisch-kunstlerische Traditionen zu sprengen. Am Beispiel des dadaistischen und surrealistischen Theaters bzw. der darin auftretenden Dichterfiguren ist diese poetologisch zentrale Position besonders gut darzustellen. Ihre Problematik lasst sich in einer historischen Betrachtungsweise zeigen, die die Entwicklung verschiedener Dichtermodelle vom 18. bis zum 20. Jahrhundert wie auch deren literarische Umsetzung im Genre des Dichterdramas untersucht. Die dabei sich abzeichnende Reihe von Dichterentwurfen - vom ‘poete malheureux’ uber den ‘poete maudit’ bis hin zum ‘homme nouveau’ bzw. ‘homme moderne’ - macht deutlich, wie auch in der Avantgarde der Wille zur Diskontinuitat von Kontinuitat gepragt ist.