Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Asthetik wird als Philosophie oder sogar Kunstwissenschaft in Frage gestellt: es wird gezeigt, dass sie der Ort eines vollkommen vom pragmatischen -Sich-Verstandigen- und vom -Erkennen- unterschiedenen -Verstehens- ist und dass sie ausserhalb der Philosophie als thematisierte und selbstthematisierte Frage in kantischem Sinne unzulassig und unverstandlich ist. Das fuhrt, auch im Rahmen einer Erkenntnistheorie, zu einer neuen Betrachtung der inneren Unterscheidung von -Bedingung-Bedingtes-, -bestimmte Erfahrung - Erfahrung uberhaupt- und zur Anerkennung der Unvermeidbarkeit eines grundsatzlichen und grundenden Paradoxons: keine blosse Schwierigkeit des Denkens, sondern die Bedingung der Moglichkeit des Denkens selbst, des Erkennens und jeder bestimmten Erfahrung. Schliesslich wird, wiederum in kantischem Sinne, gezeigt, dass das Paradox in der doppelten Bedeutung von -Gefuhl- und -Bedingung moglicher Bedeutungen- gleichzeitig -Sinn- ist, und dass die -Kunst- selbst daher eher der exemplarische, historische Referent einer Asthetik als kritische Philosophie ist und nicht ihr Erkenntnisgegenstand.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Asthetik wird als Philosophie oder sogar Kunstwissenschaft in Frage gestellt: es wird gezeigt, dass sie der Ort eines vollkommen vom pragmatischen -Sich-Verstandigen- und vom -Erkennen- unterschiedenen -Verstehens- ist und dass sie ausserhalb der Philosophie als thematisierte und selbstthematisierte Frage in kantischem Sinne unzulassig und unverstandlich ist. Das fuhrt, auch im Rahmen einer Erkenntnistheorie, zu einer neuen Betrachtung der inneren Unterscheidung von -Bedingung-Bedingtes-, -bestimmte Erfahrung - Erfahrung uberhaupt- und zur Anerkennung der Unvermeidbarkeit eines grundsatzlichen und grundenden Paradoxons: keine blosse Schwierigkeit des Denkens, sondern die Bedingung der Moglichkeit des Denkens selbst, des Erkennens und jeder bestimmten Erfahrung. Schliesslich wird, wiederum in kantischem Sinne, gezeigt, dass das Paradox in der doppelten Bedeutung von -Gefuhl- und -Bedingung moglicher Bedeutungen- gleichzeitig -Sinn- ist, und dass die -Kunst- selbst daher eher der exemplarische, historische Referent einer Asthetik als kritische Philosophie ist und nicht ihr Erkenntnisgegenstand.