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Der deutsch-judische Schriftsteller Arnold Zweig (1887-1968) hat sich insbesondere mit der seit der Balfour-Deklaration aufscheinenden Moglichkeit einer judischen Heimstatte in Palastina beschaftigt. Die vorliegende Arbeit untersucht die annahernd zwei Dezennien wahrende Auseinandersetzung mit dem Zionismus in Zweigs Werk vor dem Haifaer Exil. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei eine Analyse des emphatischen Essays -Das neue Kanaan- (1924/25) und eine Betrachtung des Palastina-Romans -De Vriendt kehrt heim- (1932). Letzterer stellt weit mehr als einen zionistischen Schlusselroman dar, der u.a. Zweigs merklich wachsendes Unbehagen am Zionismus belegt.
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Der deutsch-judische Schriftsteller Arnold Zweig (1887-1968) hat sich insbesondere mit der seit der Balfour-Deklaration aufscheinenden Moglichkeit einer judischen Heimstatte in Palastina beschaftigt. Die vorliegende Arbeit untersucht die annahernd zwei Dezennien wahrende Auseinandersetzung mit dem Zionismus in Zweigs Werk vor dem Haifaer Exil. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei eine Analyse des emphatischen Essays -Das neue Kanaan- (1924/25) und eine Betrachtung des Palastina-Romans -De Vriendt kehrt heim- (1932). Letzterer stellt weit mehr als einen zionistischen Schlusselroman dar, der u.a. Zweigs merklich wachsendes Unbehagen am Zionismus belegt.