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Die nahezu vollige Nichtbeachtung Richard von Schubert-Solderns (1852 - 1924) in der Philosophiegeschichtsschreibung indiziert die Notwendigkeit einer umfassenden Darstellung seines Denkens, die sich gleichzeitig als Einfuhrung in das Werk versteht. Als Charakteristikum der Philosophie des Osterreichers ergibt sich, dass die philosophischen Disziplinen aus einem erkenntnistheoretischen Ansatz heraus entwickelt werden, jedoch nicht im Sinne systematisch-deduktiver Ableitung, sondern durch die Anwendung der universalen Methode des erkenntnistheoretischen Solipsismus. Gegenuber den Vorwurfen der zeitgenossischen Kritik stellt der Autor heraus, dass der Solipsismus Schubert-Solderns keineswegs als Metaphysik zu interpretieren ist, zeigt aber auch deutlich, dass eine Gefahr im unreflektierten Umgang mit - scheinbar - Gegebenem besteht.
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Die nahezu vollige Nichtbeachtung Richard von Schubert-Solderns (1852 - 1924) in der Philosophiegeschichtsschreibung indiziert die Notwendigkeit einer umfassenden Darstellung seines Denkens, die sich gleichzeitig als Einfuhrung in das Werk versteht. Als Charakteristikum der Philosophie des Osterreichers ergibt sich, dass die philosophischen Disziplinen aus einem erkenntnistheoretischen Ansatz heraus entwickelt werden, jedoch nicht im Sinne systematisch-deduktiver Ableitung, sondern durch die Anwendung der universalen Methode des erkenntnistheoretischen Solipsismus. Gegenuber den Vorwurfen der zeitgenossischen Kritik stellt der Autor heraus, dass der Solipsismus Schubert-Solderns keineswegs als Metaphysik zu interpretieren ist, zeigt aber auch deutlich, dass eine Gefahr im unreflektierten Umgang mit - scheinbar - Gegebenem besteht.