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Die Lehre von den drei die Welt umgreifenden Epochen der menschlichen Genesis, die darin enthaltene Idee vom goldenen Zeitalter und die Trauer uber den Verlust des ursprunglichen Paradieses strukturieren das Gesamtwerk Heinrich von Kleists und Adam Mullers. Beider Arbeiten konnen nicht gegen diesen grundlegenden Gedanken interpretiert werden. Kleist und Muller zeigen sich damit dem im -Altesten Systemprogramm- formulierten Begriff einer neuen Mythologie und einer neuen Religion verpflichtet. Beide stehen im Kontext der Zeit: G.H. Schubert, Schelling, F. Schlegel oder Holderlin sind zu nennen. Als frappierend erweist sich die Verwandtschaft des Denkens Heinrich von Kleists mit den Ideen Adam Mullers, dessen Bedeutung als Literaturkritiker und Rhetoriker bislang kaum das Interesse der germanistischen Forschung gefunden hat.
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Die Lehre von den drei die Welt umgreifenden Epochen der menschlichen Genesis, die darin enthaltene Idee vom goldenen Zeitalter und die Trauer uber den Verlust des ursprunglichen Paradieses strukturieren das Gesamtwerk Heinrich von Kleists und Adam Mullers. Beider Arbeiten konnen nicht gegen diesen grundlegenden Gedanken interpretiert werden. Kleist und Muller zeigen sich damit dem im -Altesten Systemprogramm- formulierten Begriff einer neuen Mythologie und einer neuen Religion verpflichtet. Beide stehen im Kontext der Zeit: G.H. Schubert, Schelling, F. Schlegel oder Holderlin sind zu nennen. Als frappierend erweist sich die Verwandtschaft des Denkens Heinrich von Kleists mit den Ideen Adam Mullers, dessen Bedeutung als Literaturkritiker und Rhetoriker bislang kaum das Interesse der germanistischen Forschung gefunden hat.