Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Rechtsstellung der Vorstandsmitglieder von Aktiengesellschaften und der Geschaftsfuhrer von GmbHs ist nach dem von Rechtsprechung und herrschender Lehre entwickelten Trennungsprinzip im Verhaltnis zur jeweiligen Gesellschaft (in aller Regel) durch die Existenz eines von der Organstellung zu trennenden Anstellungsvertrages charakterisiert. Dieses duale System wirft bisher ungeloste Abstimmungsprobleme auf, die besonders im Zusammenhang mit der vorzeitigen Beendigung der Organstellung zutage treten. Die vorliegende Untersuchung befasst sich vor allem mit diesen Problemen. Dabei zeigt sich, dass die Moglichkeiten der Kapitalgesellschaften zur Beendigung der Rechtsstellung ihrer Vorstandsmitglieder und Geschaftsfuhrer entscheidend durch die Besonderheiten der jeweiligen vom Gesetz installierten innergesellschaftlichen Kompetenzordnung bestimmt werden. Dieser Ansatz fuhrt zu der Forderung, die vorzeitige Beendigung des Anstellungsvertrages des Vorstandsmitgliedes einer Aktiengesellschaft nur unter den Voraussetzungen des 626 BGB als wirksam anzuerkennen und ausserdem samtliche sogenannten Automatikklauseln als unzulassig zu erachten.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Rechtsstellung der Vorstandsmitglieder von Aktiengesellschaften und der Geschaftsfuhrer von GmbHs ist nach dem von Rechtsprechung und herrschender Lehre entwickelten Trennungsprinzip im Verhaltnis zur jeweiligen Gesellschaft (in aller Regel) durch die Existenz eines von der Organstellung zu trennenden Anstellungsvertrages charakterisiert. Dieses duale System wirft bisher ungeloste Abstimmungsprobleme auf, die besonders im Zusammenhang mit der vorzeitigen Beendigung der Organstellung zutage treten. Die vorliegende Untersuchung befasst sich vor allem mit diesen Problemen. Dabei zeigt sich, dass die Moglichkeiten der Kapitalgesellschaften zur Beendigung der Rechtsstellung ihrer Vorstandsmitglieder und Geschaftsfuhrer entscheidend durch die Besonderheiten der jeweiligen vom Gesetz installierten innergesellschaftlichen Kompetenzordnung bestimmt werden. Dieser Ansatz fuhrt zu der Forderung, die vorzeitige Beendigung des Anstellungsvertrages des Vorstandsmitgliedes einer Aktiengesellschaft nur unter den Voraussetzungen des 626 BGB als wirksam anzuerkennen und ausserdem samtliche sogenannten Automatikklauseln als unzulassig zu erachten.