Die Inszenierte Polarisierung: Die Wahlkampfsprache Der Parteien in Den Bundestagswahlkaempfen 1957 Und 1987
Paul-Hermann Gruner
Die Inszenierte Polarisierung: Die Wahlkampfsprache Der Parteien in Den Bundestagswahlkaempfen 1957 Und 1987
Paul-Hermann Gruner
-Politik ist Kase - beides sind Markenartikel- postulierte 1980 der Kongress der Werbewirtschaft in der Bonner Beethovenhalle.
Aufklarerische Sprachkritik muss sich angesichts solcher Generalisierungen den diversen werbesprachlichen Mustern in der Politik starker zuwenden: Ihrer moglichst prazisen und moglichst umfassenden Analyse kommt synchron zur Beschworung einer fur unvermeidlich erklarten -Informationsgesellschaft- eine standig steigende Bedeutung zu.
Die vorliegende Untersuchung mochte mit einem interdisziplinaren Ansatz und anhand der Sprachmuster zweier analogiereicher Bundestagswahlkampfe uber eine rein sprachanalytische Kritik hinausgehen: Pawlowsche Kommunikationsrituale, ideologische Schablonen, mentalitats- und kulturgeschichtlicher Kontext, nicht zuletzt Marktgesetze und damit der okonomische Bedingungsrahmen zwischen Wiederaufbau-Rhetorik und -Wende– Mythologie, zwischen -Keine Experimente- (1957) und -Weiter so, Deutschland- (1987) stehen zur Debatte.
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