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Auf der Grundlage der Intertextualitats-, Allusions- und Zitattheorie entwickelt die vorliegende Untersuchung eine Systematik zur Interpretation intertextuell organisierter Romane. Die an der Oberflache des Textes als Allusionen erkennbaren Verweise auf andere Texte und historische Bezugspunkte werden in ihrem Sinnpotential aktualisiert und nach den Kategorien Erscheinungsform, Lokalisierung, Bezugsbereich, Modifikation, Eigenaussage, Kotextualisierung und Funktionalisierung als sinnstiftende Elemente des Textes beschrieben. Die exemplarische Interpretation von Fitzgeralds This Side of Paradise (1920) zeigt, wie die textarchaologisch begrundete Auseinandersetzung mit dem Rezeptionsangebot das Verstandnis verschutteter Wirkungsstrukturen eines Textes erweitern und seine Verflechtung mit dem Intertext rekonstruieren kann. Die intertextualistische Analyse von This Side of Paradise betont die sprachkunstlerische Dimension von Fitzgeralds erstem Roman und erschliesst ihn als metatextuelles Dokument des kulturellen Umbruchs im Amerika der zweiten Dekade des 20. Jahrhunderts.
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Auf der Grundlage der Intertextualitats-, Allusions- und Zitattheorie entwickelt die vorliegende Untersuchung eine Systematik zur Interpretation intertextuell organisierter Romane. Die an der Oberflache des Textes als Allusionen erkennbaren Verweise auf andere Texte und historische Bezugspunkte werden in ihrem Sinnpotential aktualisiert und nach den Kategorien Erscheinungsform, Lokalisierung, Bezugsbereich, Modifikation, Eigenaussage, Kotextualisierung und Funktionalisierung als sinnstiftende Elemente des Textes beschrieben. Die exemplarische Interpretation von Fitzgeralds This Side of Paradise (1920) zeigt, wie die textarchaologisch begrundete Auseinandersetzung mit dem Rezeptionsangebot das Verstandnis verschutteter Wirkungsstrukturen eines Textes erweitern und seine Verflechtung mit dem Intertext rekonstruieren kann. Die intertextualistische Analyse von This Side of Paradise betont die sprachkunstlerische Dimension von Fitzgeralds erstem Roman und erschliesst ihn als metatextuelles Dokument des kulturellen Umbruchs im Amerika der zweiten Dekade des 20. Jahrhunderts.