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Sprachreflexive und metakommunikative Fahigkeiten von Kindern wurden bisher vorwiegend auf der Grundlage experimenteller Verfahren analysiert. Diese Untersuchung, die im Rahmen des Saarbrucker Projekts Gastarbeiterkommunikation entstanden ist, befasst sich mit diesen Fahigkeiten auf der Basis spontaner Sprachproduktionen in freien Interaktionen (24monatiges Longitudinalkorpus, 23 Probanden). Kindliche Sprachreflexionen werden dabei als ein direkter Zugang zu Erwerbsproblemen von Sprachlernern (L2 und L1) betrachtet, als Indizien an der sprachlichen Oberflache, die kognitive Prozesse widerspiegeln. Im Zentrum sprachreflexiv kontrollierter Erwerbsvorgange steht der Erwerb von Lexemen bzw. von Bedeutungen durch zwei interaktive Schemata, die Paraphrasenschema und Lexemschema genannt werden. Sprachreflexionen zur Grammatik konnen dabei nicht nachgewiesen werden.
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Sprachreflexive und metakommunikative Fahigkeiten von Kindern wurden bisher vorwiegend auf der Grundlage experimenteller Verfahren analysiert. Diese Untersuchung, die im Rahmen des Saarbrucker Projekts Gastarbeiterkommunikation entstanden ist, befasst sich mit diesen Fahigkeiten auf der Basis spontaner Sprachproduktionen in freien Interaktionen (24monatiges Longitudinalkorpus, 23 Probanden). Kindliche Sprachreflexionen werden dabei als ein direkter Zugang zu Erwerbsproblemen von Sprachlernern (L2 und L1) betrachtet, als Indizien an der sprachlichen Oberflache, die kognitive Prozesse widerspiegeln. Im Zentrum sprachreflexiv kontrollierter Erwerbsvorgange steht der Erwerb von Lexemen bzw. von Bedeutungen durch zwei interaktive Schemata, die Paraphrasenschema und Lexemschema genannt werden. Sprachreflexionen zur Grammatik konnen dabei nicht nachgewiesen werden.