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Das Problem, welches die sog. minor agreements - d.h. die ubereinstimmenden Abweichungen des Mt und Lk vom Mk-Text - fur die Zweiquellentheorie darstellen, versuchen die meisten Forscher heute dadurch zu losen, dass diese Anderungen der jeweils eigenredaktionellen Tatigkeit des Mt und Lk zugewiesen werden. Sie seien also kein Problem der Literarkritik, das allenfalls eine Modifizierung der Zweiquellentheorie erforderte, sondern vielmehr ein Thema fur die redaktionsgeschichtliche Erklarung des Mt- und Lk-Evangeliums. An diesem Punkt setzt die vorliegende Untersuchung an, indem sie pruft, ob die agreements von Mk 9,2-10parr als Redaktionsleistung des Mt bzw. Lk erklarlich sind.
Stil-, motiv- und redaktionskritische Analysen dieser agreements erfordern eine Modifizierung der Zweiquellentheorie. Innerhalb der sog. Deuteromarkushypothese erscheinen sie als traditionsgeschichtlicher Rest einer eigenen Schicht verstandlich.
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Das Problem, welches die sog. minor agreements - d.h. die ubereinstimmenden Abweichungen des Mt und Lk vom Mk-Text - fur die Zweiquellentheorie darstellen, versuchen die meisten Forscher heute dadurch zu losen, dass diese Anderungen der jeweils eigenredaktionellen Tatigkeit des Mt und Lk zugewiesen werden. Sie seien also kein Problem der Literarkritik, das allenfalls eine Modifizierung der Zweiquellentheorie erforderte, sondern vielmehr ein Thema fur die redaktionsgeschichtliche Erklarung des Mt- und Lk-Evangeliums. An diesem Punkt setzt die vorliegende Untersuchung an, indem sie pruft, ob die agreements von Mk 9,2-10parr als Redaktionsleistung des Mt bzw. Lk erklarlich sind.
Stil-, motiv- und redaktionskritische Analysen dieser agreements erfordern eine Modifizierung der Zweiquellentheorie. Innerhalb der sog. Deuteromarkushypothese erscheinen sie als traditionsgeschichtlicher Rest einer eigenen Schicht verstandlich.