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Kreative Krafte aus dem Unbewussten sind seit Prinzhorn im bildnerischen Gestalten Geisteskranker anerkannt. Breton hat sie 1924 zur Quelle des Surrealismus erhoben, als er diesen als -reinen psychischen Automatismus- definierte. Ihrer eigenen Auffassung vom Unbewussten folgend, schufen Maler wie Arp, Ernst, Masson Werke, deren automatistische Qualitat auf ein zensurfreies Spiel hindeutet. Sie naherten sich zwar der surrealistischen Maxime, der Begriff -psychischer Automatismus- musste ihnen jedoch unklar bleiben. Sowohl die Analyse ihrer Werke als auch die Untersuchung von Bretons Theorie machen die Problematik der Ubertragung eines Begriffes der Philosophie und Psychologie auf die Aktivitat einer Avantgarde deutlich.
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Kreative Krafte aus dem Unbewussten sind seit Prinzhorn im bildnerischen Gestalten Geisteskranker anerkannt. Breton hat sie 1924 zur Quelle des Surrealismus erhoben, als er diesen als -reinen psychischen Automatismus- definierte. Ihrer eigenen Auffassung vom Unbewussten folgend, schufen Maler wie Arp, Ernst, Masson Werke, deren automatistische Qualitat auf ein zensurfreies Spiel hindeutet. Sie naherten sich zwar der surrealistischen Maxime, der Begriff -psychischer Automatismus- musste ihnen jedoch unklar bleiben. Sowohl die Analyse ihrer Werke als auch die Untersuchung von Bretons Theorie machen die Problematik der Ubertragung eines Begriffes der Philosophie und Psychologie auf die Aktivitat einer Avantgarde deutlich.