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Zu den bedeutenden und gewiss reizvollsten Unternehmungen der italienischen Aufklarung gehoert die 1764 bis 1766 erschienene Zeitschrift Il Caffe, Gemeinschaftswerk eines Mailander Intellektuellenzirkels um die Bruder Verri und Cesare Beccaria. Ihr erklartes Ziel ist es, d'illuminare la moltitudine, di comunicargli co’ suoi scritti le utili verita, di rendere gli uomini piu saggi, piu felici e piu virtuosi . Wissenstransfer in pragmatischer Absicht, Glucksverheissung und Tugendidealitat schliessen hier einen programmatischen Bund. Die Rahmenfiktion eines Kaffeehauses erlaubt es, eine vielstimmige zwanglose Konversation zu simulieren, in der auch kontroverse Gedanken willkommen sind. Die Beitrage bestechen durch Themenvielfalt und Facettenreichtum. In der Polyphonie der Autorenstimmen mischen sich ernster Wissenschaftsdiskurs und heiteres Salongesprach, aufklarerisches Pathos, Satire und Esprit. In sechzehn thematisch breitgefacherten Beitragen wird die Zeitschrift Il Caffe aus kulturwissenschaftlicher, wissenschafts- und literaturgeschichtlicher, textphilologischer, ideen- und mentalitatshistorischer Sicht untersucht.
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Zu den bedeutenden und gewiss reizvollsten Unternehmungen der italienischen Aufklarung gehoert die 1764 bis 1766 erschienene Zeitschrift Il Caffe, Gemeinschaftswerk eines Mailander Intellektuellenzirkels um die Bruder Verri und Cesare Beccaria. Ihr erklartes Ziel ist es, d'illuminare la moltitudine, di comunicargli co’ suoi scritti le utili verita, di rendere gli uomini piu saggi, piu felici e piu virtuosi . Wissenstransfer in pragmatischer Absicht, Glucksverheissung und Tugendidealitat schliessen hier einen programmatischen Bund. Die Rahmenfiktion eines Kaffeehauses erlaubt es, eine vielstimmige zwanglose Konversation zu simulieren, in der auch kontroverse Gedanken willkommen sind. Die Beitrage bestechen durch Themenvielfalt und Facettenreichtum. In der Polyphonie der Autorenstimmen mischen sich ernster Wissenschaftsdiskurs und heiteres Salongesprach, aufklarerisches Pathos, Satire und Esprit. In sechzehn thematisch breitgefacherten Beitragen wird die Zeitschrift Il Caffe aus kulturwissenschaftlicher, wissenschafts- und literaturgeschichtlicher, textphilologischer, ideen- und mentalitatshistorischer Sicht untersucht.