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Beethovens Klaviersatz - Technik Und Stilistik
Paperback

Beethovens Klaviersatz - Technik Und Stilistik

$906.99
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Die zentrale Stellung Beethovens innerhalb der klavierkompositionellen Entwicklung zwischen Clementi und Chopin/Liszt ist bisher in zahlreichen Untersuchungen einzelner Werke berucksichtigt worden. Um jedoch zu moeglichst vollstandigen und aussagekraftigen Ergebnissen zu kommen, unternimmt es die vorliegende Arbeit als erste Veroeffentlichung, diese Position Beethovens unter Zugrundelegung seiner samtlichen klavierbeteiligten Werke aufzuarbeiten. Beethovens kompositorische Impulse sowie seine klaviertechnischen Errungenschaften in der Zeit von ca. 1790 bis ca. 1805 als einer der damals beruhmtesten Pianisten waren - in Wechselwirkung mit fuhrenden Klavierbauern seiner Zeit - eine wichtige Voraussetzung fur die ausserordentlich zugige Entwicklung vom tonschwachen und instabilen Hammerklavier der Jahre um 1780 bis zum vergleichsweise weit fortgeschrittenen Konzertflugel gegen Ende seines Lebens. Doch ein Komponist wie Beethoven verlangt mehr: da er bereits zu Zeiten seiner ausubenden Pianistik dem Instrument Klavier nicht kritiklos gegenuberstand, verarbeitete er innerhalb seines Klaviersatzes auch kompositionsstilistische Wandlungen sowie ausserklavieristische Einflusse (etwa seine vollendete Orchesterinstrumentierung oder Verbindungen zum Gesangssatz in Form einer anschlagstechnischen Cantabilitat). So zielt diese Arbeit darauf, eine spezielle Synthese zwischen instrumentaler Spielpraxis, interpretatorischen Aspekten, wissenschaftlicher Exaktheit der Darstellung und Weiterentwicklung der Forschung zu verwirklichen.

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Format
Paperback
Publisher
Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
12 June 2002
Pages
1006
ISBN
9783631392621

Die zentrale Stellung Beethovens innerhalb der klavierkompositionellen Entwicklung zwischen Clementi und Chopin/Liszt ist bisher in zahlreichen Untersuchungen einzelner Werke berucksichtigt worden. Um jedoch zu moeglichst vollstandigen und aussagekraftigen Ergebnissen zu kommen, unternimmt es die vorliegende Arbeit als erste Veroeffentlichung, diese Position Beethovens unter Zugrundelegung seiner samtlichen klavierbeteiligten Werke aufzuarbeiten. Beethovens kompositorische Impulse sowie seine klaviertechnischen Errungenschaften in der Zeit von ca. 1790 bis ca. 1805 als einer der damals beruhmtesten Pianisten waren - in Wechselwirkung mit fuhrenden Klavierbauern seiner Zeit - eine wichtige Voraussetzung fur die ausserordentlich zugige Entwicklung vom tonschwachen und instabilen Hammerklavier der Jahre um 1780 bis zum vergleichsweise weit fortgeschrittenen Konzertflugel gegen Ende seines Lebens. Doch ein Komponist wie Beethoven verlangt mehr: da er bereits zu Zeiten seiner ausubenden Pianistik dem Instrument Klavier nicht kritiklos gegenuberstand, verarbeitete er innerhalb seines Klaviersatzes auch kompositionsstilistische Wandlungen sowie ausserklavieristische Einflusse (etwa seine vollendete Orchesterinstrumentierung oder Verbindungen zum Gesangssatz in Form einer anschlagstechnischen Cantabilitat). So zielt diese Arbeit darauf, eine spezielle Synthese zwischen instrumentaler Spielpraxis, interpretatorischen Aspekten, wissenschaftlicher Exaktheit der Darstellung und Weiterentwicklung der Forschung zu verwirklichen.

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Peter Lang AG
Country
Switzerland
Date
12 June 2002
Pages
1006
ISBN
9783631392621