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Da seit Beginn der 90er Jahre die Studienanfangerzahlen in technischen Studiengangen kontinuierlich sinken, wird in den letzten Jahren in umfangreichen Werbekampagnen um mehr Frauen in diesen Studiengangen geworben. Die Autorin analysiert die Teile der Werbekampagnen und stellt fest, dass diese entgegen ihrer Absicht in einem geschlechtsstereotypen Modus verharren. Den in Aussicht gestellten Berufsbedingungen werden objektive Erhebungen und subjektive Einschatzungen von Maschinenbau- und Elektrotechnik-Studentinnen und Ingenieurinnen entgegengesetzt. Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit wird zur Erklarung des fur Frauen nur bedingt attraktiv erscheinenden Ingenieurstudiums herangezogen. Theoretisch wird die soziale Konstruktion und Reproduktion der Strukturkategorie Geschlecht mittels der Habitustheorie von Pierre Bourdieu erlautert. So begegnen sich Frauen und Manner auf dem technischen Feld als Subjekte mit unterschiedlichen Voraussetzungen.
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Da seit Beginn der 90er Jahre die Studienanfangerzahlen in technischen Studiengangen kontinuierlich sinken, wird in den letzten Jahren in umfangreichen Werbekampagnen um mehr Frauen in diesen Studiengangen geworben. Die Autorin analysiert die Teile der Werbekampagnen und stellt fest, dass diese entgegen ihrer Absicht in einem geschlechtsstereotypen Modus verharren. Den in Aussicht gestellten Berufsbedingungen werden objektive Erhebungen und subjektive Einschatzungen von Maschinenbau- und Elektrotechnik-Studentinnen und Ingenieurinnen entgegengesetzt. Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit wird zur Erklarung des fur Frauen nur bedingt attraktiv erscheinenden Ingenieurstudiums herangezogen. Theoretisch wird die soziale Konstruktion und Reproduktion der Strukturkategorie Geschlecht mittels der Habitustheorie von Pierre Bourdieu erlautert. So begegnen sich Frauen und Manner auf dem technischen Feld als Subjekte mit unterschiedlichen Voraussetzungen.