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Jean Sibelius war im NS-Staat so etwas wie der finnische Wagner. Obwohl er selbst nicht aktiv dazu beitrug, wurde er gefoerdert wie kaum ein anderer auslandischer Komponist. Anhand zahlreicher Archivalien untersucht dieses Buch Zusammenhange und Hintergrunde des nationalsozialistischen Sibelius-Kults. Zum Teil erstmals ausgewertete Dokumente und statistische Erhebungen der Autorin zeigen auch, dass die Sibelius-Foerderung durch das NS-Regime in den Medien (Konzert, Funk, Film, Schallplatte, Presse und Literatur) und in der breiten Masse der Bevoelkerung keinen adaquaten Niederschlag fand. Dort hielten sich vielmehr traditionelle Klischees, die auch nach dem Krieg in der BRD wie in der DDR eine nuchterne Auseinandersetzung mit dem Komponisten und seiner in Deutschland von jeher politisch gepragten Rezeption verhinderten. Ausgehend vom Fall Sibelius bietet dieses Buch viele neue Einblicke in das deutsche Musikleben der NS-Zeit wie uberhaupt des 20. Jahrhunderts.
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Jean Sibelius war im NS-Staat so etwas wie der finnische Wagner. Obwohl er selbst nicht aktiv dazu beitrug, wurde er gefoerdert wie kaum ein anderer auslandischer Komponist. Anhand zahlreicher Archivalien untersucht dieses Buch Zusammenhange und Hintergrunde des nationalsozialistischen Sibelius-Kults. Zum Teil erstmals ausgewertete Dokumente und statistische Erhebungen der Autorin zeigen auch, dass die Sibelius-Foerderung durch das NS-Regime in den Medien (Konzert, Funk, Film, Schallplatte, Presse und Literatur) und in der breiten Masse der Bevoelkerung keinen adaquaten Niederschlag fand. Dort hielten sich vielmehr traditionelle Klischees, die auch nach dem Krieg in der BRD wie in der DDR eine nuchterne Auseinandersetzung mit dem Komponisten und seiner in Deutschland von jeher politisch gepragten Rezeption verhinderten. Ausgehend vom Fall Sibelius bietet dieses Buch viele neue Einblicke in das deutsche Musikleben der NS-Zeit wie uberhaupt des 20. Jahrhunderts.