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Der werkimmanente Zugang zu Pestalozzis Schriften zeigt die empirische UEberprufbarkeit seines Methodenbegriffs. Pestalozzi versteht Methode 1. als Instrument zur Vermittlung, 2. als Instrument zur Hervorbringung neuer kultureller Errungenschaften (Erkenntnisgenerierung) und 3. ergibt sich daraus, dass Methode sich selbst zum Gegenstand erheben kann, und damit ist sie lehrbar. Diese Struktur entsteht aufgrund der Ruckfuhrbarkeit der Methode auf Naturgesetze. Ihre Anwendung ermoeglicht eine dem Menschen entsprechende Bildung, Erkenntnistatigkeit und kulturelle Gestaltung der Welt. Durch die Anbindung der Kultur an die Menschennatur kann Pestalozzi den Prozess der Bildung und Erziehung wissenschaftlich erfassen; dabei verweist er auf die Anthropologie und Biologie als empirisch uberprufbare Grundlage des Nachdenkens uber Methode.
Die hier entfaltete Sichtweise des Pestalozzischen Methodenbegriffs wurde bisher kaum rezipiert und auf moegliche Konsequenzen hin befragt.
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Der werkimmanente Zugang zu Pestalozzis Schriften zeigt die empirische UEberprufbarkeit seines Methodenbegriffs. Pestalozzi versteht Methode 1. als Instrument zur Vermittlung, 2. als Instrument zur Hervorbringung neuer kultureller Errungenschaften (Erkenntnisgenerierung) und 3. ergibt sich daraus, dass Methode sich selbst zum Gegenstand erheben kann, und damit ist sie lehrbar. Diese Struktur entsteht aufgrund der Ruckfuhrbarkeit der Methode auf Naturgesetze. Ihre Anwendung ermoeglicht eine dem Menschen entsprechende Bildung, Erkenntnistatigkeit und kulturelle Gestaltung der Welt. Durch die Anbindung der Kultur an die Menschennatur kann Pestalozzi den Prozess der Bildung und Erziehung wissenschaftlich erfassen; dabei verweist er auf die Anthropologie und Biologie als empirisch uberprufbare Grundlage des Nachdenkens uber Methode.
Die hier entfaltete Sichtweise des Pestalozzischen Methodenbegriffs wurde bisher kaum rezipiert und auf moegliche Konsequenzen hin befragt.