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Der 300. Geburtstag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Jahre 2000 bot Anlass, die romanische Sprach- und Literaturforschung, wie sie an dieser Akademie gepflegt wurde, einer wissenschaftsgeschichtlichen Betrachtung zu unterwerfen. Die gewahlte Methode der Arbeit ist die prosopographisch-institutionsgeschichtliche, da eine ideengeschichtliche Herangehensweise wegen der Heterogenitat der zeitgenoessischen Betrachtungen nicht machbar schien. Der Untersuchung unterliegen im 18. Jahrhundert die Leibnizsche Akademie, die friderizianische Akademie und nach Friedrichs Tod die deutsch-orientierte Akademie. Im 19. Jahrhundert werden die Ansatze zu einer Institutionalisierung der wissenschaftlichen Romanistik bis hin zur AEra Tobler beschrieben. Die erste Halfte des 20. Jahrhunderts war durch Bruche und retardierende Momente in der Kontinuitat der Romanistik gekennzeichnet. Die zweite Halfte wurde von der stalinistischen Ideologie und Staatspraxis in der sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR gepragt. Die Aufarbeitung dieser letzteren Periode stellt eine besondere Innovation in der Romanistikgeschichte dar.
Der erste Teil enthalt die eigentliche Geschichtsdarstellung, wahrend der zweite Teil eine Dokumentensammlung bildet.
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Der 300. Geburtstag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Jahre 2000 bot Anlass, die romanische Sprach- und Literaturforschung, wie sie an dieser Akademie gepflegt wurde, einer wissenschaftsgeschichtlichen Betrachtung zu unterwerfen. Die gewahlte Methode der Arbeit ist die prosopographisch-institutionsgeschichtliche, da eine ideengeschichtliche Herangehensweise wegen der Heterogenitat der zeitgenoessischen Betrachtungen nicht machbar schien. Der Untersuchung unterliegen im 18. Jahrhundert die Leibnizsche Akademie, die friderizianische Akademie und nach Friedrichs Tod die deutsch-orientierte Akademie. Im 19. Jahrhundert werden die Ansatze zu einer Institutionalisierung der wissenschaftlichen Romanistik bis hin zur AEra Tobler beschrieben. Die erste Halfte des 20. Jahrhunderts war durch Bruche und retardierende Momente in der Kontinuitat der Romanistik gekennzeichnet. Die zweite Halfte wurde von der stalinistischen Ideologie und Staatspraxis in der sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR gepragt. Die Aufarbeitung dieser letzteren Periode stellt eine besondere Innovation in der Romanistikgeschichte dar.
Der erste Teil enthalt die eigentliche Geschichtsdarstellung, wahrend der zweite Teil eine Dokumentensammlung bildet.