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Im 15. Buch der Anthologia Palatina und einer Reihe von Bukoliker-Handschriften sind sechs griechische Figurengedichte (die sogenannten Technopaignien oder Carmina figurata) erhalten, deren Eigenart darin besteht, dass ihr Schriftbild bestimmte Gegenstande (Beil, Flugel, Axt, Ei, Syrinx, Altar) nachbildet, die wiederum mit dem Inhalt der Gedichte eng verknupft sind. Der Zugang zu diesen schwierigen Texten, die fruher oft als Spielereien abgetan und erst in letzter Zeit als Vorbilder vergleichbarer Dichtungen in der lateinischen Literatur, in der Barockdichtung und bis hin zur Moderne in angemessener Weise anerkannt worden sind, erfolgt von zwei Seiten: Im ersten Teil wird die komplexe UEberlieferungssituation aufgrund des gesamten Handschriften-Materials untersucht, wobei zum einen die unterschiedlichen figuralen Darstellungen in den Codices im Mittelpunkt stehen, zum anderen der Einfluss des byzantinischen Gelehrten Manuel Holobolos erforscht wird, dessen eigenstandiger Kommentar im Anschluss erstmals komplett kritisch ediert ist. Im zweiten Teil werden die drei einschlagigen Gedichte des Simias von Rhodos (3. Jh.v.Chr.), des altesten Vertreters der Gattung, neu ediert, ubersetzt und ausfuhrlich kommentiert. Den Abschluss bilden eine als Nachschlagewerk gedachte UEbersicht uber samtliche Ausgaben der sechs Technopaignien seit der fruhen Neuzeit sowie 34 Abbildungen aus den verschiedenen Handschriften.
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Im 15. Buch der Anthologia Palatina und einer Reihe von Bukoliker-Handschriften sind sechs griechische Figurengedichte (die sogenannten Technopaignien oder Carmina figurata) erhalten, deren Eigenart darin besteht, dass ihr Schriftbild bestimmte Gegenstande (Beil, Flugel, Axt, Ei, Syrinx, Altar) nachbildet, die wiederum mit dem Inhalt der Gedichte eng verknupft sind. Der Zugang zu diesen schwierigen Texten, die fruher oft als Spielereien abgetan und erst in letzter Zeit als Vorbilder vergleichbarer Dichtungen in der lateinischen Literatur, in der Barockdichtung und bis hin zur Moderne in angemessener Weise anerkannt worden sind, erfolgt von zwei Seiten: Im ersten Teil wird die komplexe UEberlieferungssituation aufgrund des gesamten Handschriften-Materials untersucht, wobei zum einen die unterschiedlichen figuralen Darstellungen in den Codices im Mittelpunkt stehen, zum anderen der Einfluss des byzantinischen Gelehrten Manuel Holobolos erforscht wird, dessen eigenstandiger Kommentar im Anschluss erstmals komplett kritisch ediert ist. Im zweiten Teil werden die drei einschlagigen Gedichte des Simias von Rhodos (3. Jh.v.Chr.), des altesten Vertreters der Gattung, neu ediert, ubersetzt und ausfuhrlich kommentiert. Den Abschluss bilden eine als Nachschlagewerk gedachte UEbersicht uber samtliche Ausgaben der sechs Technopaignien seit der fruhen Neuzeit sowie 34 Abbildungen aus den verschiedenen Handschriften.