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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war arztliche Ethik in England und Deutschland ein unscharfer, von AErzten widerspruchlich verwendeter Begriff. Dieses Buch untersucht, wie standespolitische Ziele der AErzte den Gebrauch des Begriffes veranderten und einschrankten. Anhand der medizinethischen Literatur beider Lander wird gezeigt, dass die arztliche Ethik dazu diente, kollegiales Verhalten innerhalb der AErzteschaft zu foerdern, dabei aber gleichzeitig als Garant einer selbstlosen Berufsauffassung der AErzte dargestellt wurde. Dabei zeigen sich wichtige nationale Unterschiede: In Deutschland trat die arztliche Ethik im Zuge einer aggressiven arztlichen Interessenpolitik in den Hintergrund, in den Debatten zur Rassenhygiene wahrend der Weimarer Republik spielte sie kaum eine Rolle.
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war arztliche Ethik in England und Deutschland ein unscharfer, von AErzten widerspruchlich verwendeter Begriff. Dieses Buch untersucht, wie standespolitische Ziele der AErzte den Gebrauch des Begriffes veranderten und einschrankten. Anhand der medizinethischen Literatur beider Lander wird gezeigt, dass die arztliche Ethik dazu diente, kollegiales Verhalten innerhalb der AErzteschaft zu foerdern, dabei aber gleichzeitig als Garant einer selbstlosen Berufsauffassung der AErzte dargestellt wurde. Dabei zeigen sich wichtige nationale Unterschiede: In Deutschland trat die arztliche Ethik im Zuge einer aggressiven arztlichen Interessenpolitik in den Hintergrund, in den Debatten zur Rassenhygiene wahrend der Weimarer Republik spielte sie kaum eine Rolle.