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Jede vierte vermeintliche Hexe war ein Mann. Die Arbeit geht diesen sogenannten Hexenmeistern als Angeklagte und Hingerichtete in Hexenprozessen nach und oeffnet ein weithin unbekanntes Kapitel in der Geschichte Mitteleuropas in der Fruhen Neuzeit. Die Studie umreisst statistisch die zahlenmassigen Anteile von Mannern in der Hexenverfolgung und beschreibt regionalspezifische Verfolgungsablaufe im Alten Reich. Eine Analyse der Geschlechtsspezifik in der zeitgenoessischen theologischen und damonologischen Literatur zeigt, dass das Hexenbild keineswegs homogen war. Um das soziale Profil und persoenliche Schicksale angeblicher Hexenmeister deutlich werden zu lassen, zeichnet der Autor Konfliktlagen, aus denen Prozesse gegen Manner entstanden, und konkrete Prozesse anhand der Prozessprotokolle nach. Die Untersuchung, in der auf eine gut lesbare Darstellung nicht verzichtet wurde, schliesst mit einer Antwort auf die Frage ab: Mannliche Hexen, Hexenmanner, Hexenmeister oder Schamanen?
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Jede vierte vermeintliche Hexe war ein Mann. Die Arbeit geht diesen sogenannten Hexenmeistern als Angeklagte und Hingerichtete in Hexenprozessen nach und oeffnet ein weithin unbekanntes Kapitel in der Geschichte Mitteleuropas in der Fruhen Neuzeit. Die Studie umreisst statistisch die zahlenmassigen Anteile von Mannern in der Hexenverfolgung und beschreibt regionalspezifische Verfolgungsablaufe im Alten Reich. Eine Analyse der Geschlechtsspezifik in der zeitgenoessischen theologischen und damonologischen Literatur zeigt, dass das Hexenbild keineswegs homogen war. Um das soziale Profil und persoenliche Schicksale angeblicher Hexenmeister deutlich werden zu lassen, zeichnet der Autor Konfliktlagen, aus denen Prozesse gegen Manner entstanden, und konkrete Prozesse anhand der Prozessprotokolle nach. Die Untersuchung, in der auf eine gut lesbare Darstellung nicht verzichtet wurde, schliesst mit einer Antwort auf die Frage ab: Mannliche Hexen, Hexenmanner, Hexenmeister oder Schamanen?