Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Das Interesse an den Proverbien und den Teilsammlungen ist in den letzten Jahren gestiegen. Viele Veroeffentlichungen geben dafur ein beredtes Zeugnis. Und doch lasst sich sagen, dass wir erst am Anfang einer groesseren Diskussion stehen, die Komposition und Redaktion thematisiert. Die Frage, was ursprunglicher Bestand ist, was thematische Sammlung und redaktionelle Erweiterung sind, lasst sich bis heute nur begrenzt beantworten. Die Methodenfrage steht daher im Zentrum des Interesses. Der kompositorische Bestand ist nicht nur deskriptiv zu erfassen. Die Analyse muss dahin zielen, das literarische Wachstum der Hiskianischen Sammlung zu diskutieren und einer moeglichen Loesung des Problems zuzufuhren.
Das Ergebnis ist ein Schulbuch, das wir heute als Hiskianische Sammlung bezeichnen. Sammler und Redaktoren entwickelten moeglicherweise das Material am Ende der Monarchie und in der nachexilischen Zeit zu einem Schulbuch, das in den Bereichen Ethik und Theologie verwendet wurde. Den judischen Verantwortlichen war es nun moeglich, eigenes Schulmaterial zu verwenden, ohne direkt bei den Griechen oder anderen orientalischen Nachbarn zu entlehnen, und mit den Fachern Ethik und Theologie zu verbinden.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Das Interesse an den Proverbien und den Teilsammlungen ist in den letzten Jahren gestiegen. Viele Veroeffentlichungen geben dafur ein beredtes Zeugnis. Und doch lasst sich sagen, dass wir erst am Anfang einer groesseren Diskussion stehen, die Komposition und Redaktion thematisiert. Die Frage, was ursprunglicher Bestand ist, was thematische Sammlung und redaktionelle Erweiterung sind, lasst sich bis heute nur begrenzt beantworten. Die Methodenfrage steht daher im Zentrum des Interesses. Der kompositorische Bestand ist nicht nur deskriptiv zu erfassen. Die Analyse muss dahin zielen, das literarische Wachstum der Hiskianischen Sammlung zu diskutieren und einer moeglichen Loesung des Problems zuzufuhren.
Das Ergebnis ist ein Schulbuch, das wir heute als Hiskianische Sammlung bezeichnen. Sammler und Redaktoren entwickelten moeglicherweise das Material am Ende der Monarchie und in der nachexilischen Zeit zu einem Schulbuch, das in den Bereichen Ethik und Theologie verwendet wurde. Den judischen Verantwortlichen war es nun moeglich, eigenes Schulmaterial zu verwenden, ohne direkt bei den Griechen oder anderen orientalischen Nachbarn zu entlehnen, und mit den Fachern Ethik und Theologie zu verbinden.