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Werte und Normen sind ein konstitutiver Faktor in der satirischen Literatur der Fruhen Neuzeit. Diese Studie analysiert die Wert- und Normvermittlung in einem der meistgelesenen Werke des 17. Jahrhunderts. Neben der Fragestellung nach kulturellen, personalen, gesellschaftlichen und religioesen Werten und Normen konzentriert sich die Untersuchung - ausgehend von Bachtins Polyphoniebegriff - auf die figurale Konzeption der Wertvermittlung in den Gesichten. Dabei ergeben sich vielschichtige Deutungsvarianten, die ein Konglomerat unterschiedlicher Werte- und Normkodierungen nachweisen. Die menippeisch konnotierte Unkonventionalitat des Werks, die polyphone Stimmen- und Meinungsvielfalt sowie die Aufhebung von Fiktions- und Realitatsgrenzen in Gestalt des Autors und Erzahlers korrelieren hierbei mit dem dichten Geflecht von Wert- und Normbezugen in den Gesichten.
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Werte und Normen sind ein konstitutiver Faktor in der satirischen Literatur der Fruhen Neuzeit. Diese Studie analysiert die Wert- und Normvermittlung in einem der meistgelesenen Werke des 17. Jahrhunderts. Neben der Fragestellung nach kulturellen, personalen, gesellschaftlichen und religioesen Werten und Normen konzentriert sich die Untersuchung - ausgehend von Bachtins Polyphoniebegriff - auf die figurale Konzeption der Wertvermittlung in den Gesichten. Dabei ergeben sich vielschichtige Deutungsvarianten, die ein Konglomerat unterschiedlicher Werte- und Normkodierungen nachweisen. Die menippeisch konnotierte Unkonventionalitat des Werks, die polyphone Stimmen- und Meinungsvielfalt sowie die Aufhebung von Fiktions- und Realitatsgrenzen in Gestalt des Autors und Erzahlers korrelieren hierbei mit dem dichten Geflecht von Wert- und Normbezugen in den Gesichten.